Friedrich Popping
Friedrich Popping († 31. Juli 1640 in Lübeck) war ein deutscher Jurist und Ratssekretär der Hansestadt Lübeck.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Friedrich Popping war Sohn des Lübecker Protonotars Nikolaus Popping. Er studierte ab 1584 Rechtswissenschaften an der Universität Rostock.[1] 1602 wurde er vom Lübecker Rats als Registrator bestallt und löste so den zum Ratssekretär beförderten Thomas Plaß ab. 1637 wird er erstmals als Ratssekretär erwähnt. Nach seinem Tod 1640 wurde er in der Lübecker Marienkirche bestattet. Der Lübecker Ratssekretär und spätere Ratsherr Johann Pöpping war sein Sohn und erhielt 1640 seine Stelle.[2] Seine Tochter Catharina heiratete den Ratssekretär Hinrich Balemann. Von 1614 bis 1660 war Popping und seine Erben Eigentümer des Hauses Königstraße 25.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Bruns: Die Lübecker Syndiker und Ratsschreiber bis zur Verfassungsänderung von 1851 in: ZVLGA Band 29 (1938), S. 148
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag im Rostocker Matrikelportal
- ↑ Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 772
Personendaten | |
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NAME | Popping, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Ratssekretär der Hansestadt Lübeck |
GEBURTSDATUM | 16. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 31. Juli 1640 |
STERBEORT | Lübeck |