Friedrich Reischl (Architekt)
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Friedrich Reischl, auch Fritz Reischl (* 26. August 1911 in Graz; † 3. März 1990 in Linz) war ein österreichischer Architekt.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Friedrich Reischl studierte Architektur an der Technischen Hochschule Graz bei Friedrich Zotter und Wunibald Deininger. Ab 1938 war er im Baubüro der Linzer Hermann-Göring-Werke (VÖEST-Alpine) und errichtete einige technische Bauten, wie etwa das erste Blasstahlwerk. Sein bedeutendstes Werk ist die Pfarrkirche St. Michael am Bindermichl in Linz, eine Stahlbetonkonstruktion mit parabolischem Grundriss; die erste ihrer Art in Oberösterreich.
Reischl war weiters Universitätsprofessor und von 1967 bis 1969 Dekan an der TU Graz.
Realisierungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1938–43 Blasstahlwerk Hermann-Göring-Werke, Linz
- 1938–43 Apparatebau "Dortmunder Union" Industriezeile/Schiffbaustraße, Linz
- 1954–57 Bindermichlkirche, Linz
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritz Reischl: Die praktischen Verfahren zur Bestandanalyse von Hochbauten. Wien 1981.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Reischl. In: stadtgeschichte.linz.at, Künstler in Linz.
- Fritz Reischl, TU Graz
Personendaten | |
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NAME | Reischl, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Reischl, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 26. August 1911 |
GEBURTSORT | Graz |
STERBEDATUM | 3. März 1990 |
STERBEORT | Linz |