Friedrich Ribstein
Friedrich Wilhelm Eduard Ribstein (* 21. Juni 1885 in Bruchsal; † 24. Februar 1957 in Müllheim) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Landrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn eines Medizinalrats geboren, studierte Ribstein nach dem Besuch des Gymnasiums in Bruchsal Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau und Heidelberg. Während seines Studiums wurde er 1906 Mitglied der Freiburger Burschenschaft Teutonia. Nach seinen Examen 1911 und 1918 ging er 1919 in den badischen Innendienst; 1920 nach Offenburg. Von 1919 bis 1926 war er Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei, 1937 der NSDAP. Von 1933 bis 1944 war er Landrat im Landkreis Müllheim und war dann beim Landkommissar in Freiburg tätig, bevor er 1945 bis 1946 von der französischen Militärregierung festgesetzt wurde.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 64.
- Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 461.
Personendaten | |
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NAME | Ribstein, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Ribstein, Friedrich Wilhelm Eduard (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter und Landrat |
GEBURTSDATUM | 21. Juni 1885 |
GEBURTSORT | Bruchsal |
STERBEDATUM | 24. Februar 1957 |
STERBEORT | Müllheim |