Friedrich Schrötter
Friedrich Schrötter (* 1964 oder 1965 in Traismauer[1]) ist ein Generalmajor des österreichischen Bundesheeres.
Militärische Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausbildung und erste Verwendungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schrötter trat 1982 dem Bundesheer bei und absolviert von 1983 bis 1986 die Theresianische Militärakademie und wurde anschließend Zugführer und Kompaniekommandant bei der Panzertruppe.[2][3]
Dienst als Stabsoffizier
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1991 bis 1994 absolvierte er den 13. Generalstabslehrgang an der Landesverteidigungsakademie in Wien.[2] Vom 1. April 1999 bis zum 14. Februar 2000 war er Bataillonskommandant des Jägerbataillon 25.[4]
Dienst im Generalsrang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Februar 2016 wurde er zum Generalmajor befördert.[3] Am 12. Mai 2016 wurde Schrötter in die Militärhistorische Denkmalkommission berufen.[5] Im Generalsrang bekleidete Schrötter unter anderem den Posten als Kommandeur der EUFOR in Bosnien und Herzegowina.[2][6][7] Am 20. Dezember 2020 wurde Friedrich Schrötter mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold ausgezeichnet.[8] Wesentliche Gründe für die Auszeichnung war laut dem Deutschen Bundesministerium der Verteidigung die Zusammenarbeit im Einsatz EUTM Mali, EUNAVFOR Op Sophia, Resolute Support Afghanistan und bei der EU Battlegroup.[8]
Auslandseinsätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2. Dezember 2006 – 5. Juli 2007 als Kommandeur des österreichischen Kontingents, sowie Chef des Stabes und stellvertretender Kommandant der Multinational Task Force North (MTFN) der EUFOR in Bosnien und Herzegowina[6][7][1]
- 24. März 2016[7] bis 28. März 2017[9] als Kommandeur der EUFOR in Bosnien und Herzegowina[6]
Ehrungen und Auszeichnungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2020: Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold[8]
- Einsatzmedaille des Österreichischen Bundesheeres(lit. a)
- Wehrdienstmedaille in Bronze[10]
- Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[10]
- 2012: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich[10]
- Einsatzmedaille der Europäischen Union
- Wehrdienstzeichen 1. Klasse[10]
- Wehrdienstzeichen 2. Klasse
- Wehrdienstzeichen 3. Klasse
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schrötter, Friedrich (2017): EUFOR Operation ALTHEA; in: Truppendienst – Magazin des Österreichischen Bundesheeres; Onlineversion
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b https://noe.orf.at/v2/news/stories/2764958/
- ↑ a b c COMEUFOR. EUFOR, archiviert vom am 9. September 2013; abgerufen am 9. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b https://europeanwesternbalkans.com/2017/03/23/ewb-interview-friedrich-schrotter-eufor-commander-radicalisation-in-wording-always-counterproductive/
- ↑ Festschrift 50 Jahre Jägerbataillon 25
- ↑ https://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=8336
- ↑ a b c https://www.bundesheer.at/ausle/eufor/kommandanten.shtml
- ↑ a b c https://www.bundesheer.at/ausle/eufor/artikel.php?id=4678
- ↑ a b c https://www.militaeraktuell.at/bundeswehr-ehrt-bundesheer-general/
- ↑ https://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=8820
- ↑ a b c d https://europeanwesternbalkans.com/wp-content/uploads/2017/03/01_comeufor1.jpg
Personendaten | |
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NAME | Schrötter, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Militär |
GEBURTSDATUM | 1964 oder 1965 |
GEBURTSORT | Traismauer |