Friedrich Zickwolff
Friedrich Zickwolff (* 1. August 1889 in Bayreuth; † 17. September 1944) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Im September 1941 war er als Kommandeur der 113. Infanterie-Division am Massaker von Babyn Yar[1] beteiligt. Die Beförderung zum Generalleutnant erfolgte am 1. Oktober 1941. Am 3. Juni 1942 wurde er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet[2]. Zickwolff kommandierte ab Kriegsbeginn zunächst die 227. Infanterie-Division, ab 4. Juni 1941 die 113. Infanterie-Division, ab 10. Mai 1942 dann die 95. Infanterie-Division und ab 28. September 1942 die 343. Infanterie-Division. Seit 18. März 1944 krankheitsbedingt in die Führerreserve des OKH versetzt, verstarb Zickwolff am 17. September 1944.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 80 years on: The true faces of the Babyn Yar Murders are being revealed. In: Babyn Yar Holocaust Memorial. Babyn Yar Holocaust Memorial, 6. Oktober 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021 (englisch).
- ↑ Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 370.
- ↑ Bundesarchiv/Militärarchiv Freiburg PERS 6/301441
Personendaten | |
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NAME | Zickwolff, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg |
GEBURTSDATUM | 1. August 1889 |
GEBURTSORT | Bayreuth |
STERBEDATUM | 17. September 1944 |