Friedrich von Hausegger (Violinist)
Friedrich von Hausegger (* 19. Dezember 1912 in Hamburg; † 9. August 2000 in Hannover) war ein deutscher Violinist und Musikpädagoge. Er war der Sohn des Dirigenten und Komponisten Siegmund von Hausegger und Enkel des namengebenden Musikwissenschaftlers Friedrich von Hausegger.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur 1933 am Wilhelmsgymnasium München[2] studierte Friedrich von Hausegger in Köln, München und Göttingen Musik.[1]
Er wirkte als Professor für Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Von 1977 bis 1987 gab er mit dem Hausegger-Kammerorchester zahlreiche Konzerte in Hannover und im Rundfunk.[1]
„Gefragt waren seine Erfahrungen, sein Rat und seine Mitwirkung in Jurygremien, beim Aufbau der Kammermusikarbeit von „Jugend musiziert“ und bei weiteren Projekten zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses.“[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christian Fastl: Familie von Hausegger. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
- Friedrich von Hausegger (Violinist) im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Abschnitt nach: Karin Marsoner: Friedrich von Hausegger. In: Oeml.
- ↑ Jahresbericht des Wilhelms-Gymnasiums München 1932/33.
- ↑ Friedrich von Hausegger. In: nmz. 2000, archiviert vom am 4. Mai 2021; abgerufen am 4. Mai 2021.
Personendaten | |
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NAME | Hausegger, Friedrich von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violinist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1912 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 9. August 2000 |
STERBEORT | Hannover |