Friesia (Rose)
Friesia | |
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Synonyme | KORresia, Sunsprite |
Gruppe | Floribundarose |
Herkunft | Deutschland |
Züchter | Reimer Kordes |
Markteinführung | 1973 |
Abstammung | |
Kreuzung aus | |
Liste von Rosensorten |
Die gelbe Floribundarose Friesia (syn. 'Sunsprite', 'KORresia') wurde 1973 von Reimer Kordes eingeführt. Sie ist ein Abkömmling der Rosen 'Friedrich Wörlein' × 'Spanish Sun' und eine der erfolgreichsten Floribundarosen.[1] Ihr Name leitet sich von Friesland, der Heimat des Züchters, ab.[2]
Eigenschaften und Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die goldgelben, wetterbeständigen Blüten sind halbgefüllt, duften intensiv und erscheinen in Büscheln von Anfang Juni bis September. Die Farbe hellt im Verblühen etwas auf.
Der robuste Strauch hat glänzende, ledrige Blätter, einen aufrechten, buschigen Wuchs mit einer Höhe von etwa 60 cm (40 – 80 cm) und einer Breite von rund 40 cm, ist hitzeverträglich und bis −17 °C frosthart (USDA-Zone 6b). Die Rose kann sowohl einzeln als auch in Gruppen gepflanzt werden. Als 90 cm hoher Hochstamm kann 'Friesia' auch als Kübelpflanze verwendet werden.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Baden Baden Gold Medal 1972
- ADR-Rose 1973 (entzogen)
- James Alexander Gamble Fragrance Award 1979
- James Mason Memorial Medal 1989
- RNRS Gold Medal 1989
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rosenwelten, Aquensis Verlag, Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-937978-21-5, Seite 63–64.
- ↑ ADR-Rosen F - Friesia. Welt der Rosen, abgerufen am 9. August 2014.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andrea Rausch: Dumonts kleines Rosenlexikon, Köln: Dumont 2003, ISBN 3-8320-8799-0
- Klaus-Jürgen Strobel: Alles über Rosen, Stuttgart: Ulmer 2006, ISBN 3-8001-4471-9