Frischluftlaterne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mischluftlaterne rechts und Frischluftlaterne links

Unter einer Frischluft- oder Kaltluftlaterne versteht man zumeist eine ölbetriebene Sturmleuchte, bei der die Abluft durch den Schlot entweichen kann. Die Frischluft wird am heißen Schlot entlanggeführt und somit für den Verbrennungsprozess vorgewärmt. Durch die hohlen Holme wird sie danach der Brennflamme zugeführt. Im Gegensatz zu Mischluftlaternen brennen die Frischluftlaternen wegen des höheren Sauerstoffgehaltes in der Verbrennungsluft mit einer hellen Flamme. Die Abluft ist allerdings rußhaltiger, der Verbrauch im Verhältnis zur Lichtausbeute höher.

Bekannte Hersteller sind:

  • Anton Kreuzer: Schönheit der Petroleumlampen. Die Geschichte eines künstlichen Lichtspenders. Carinthia, Klagenfurt 1990, ISBN 3-85378-349-X.
  • Werner Touché: Petroleumlampen. Leuchtende Vergangenheit. Hamaland-Museum, Vreden 1999, ISBN 3-927851-50-7.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Hans-Werner Jehn: FROWO – Geschichte einer Metallwarenfabrik (Memento vom 12. Januar 2015 im Internet Archive), auf der Seite frowo.info, zuletzt abgerufen am 12. Januar 2014.