Fritz Adolf Freyhan

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Fritz Adolf Freyhan (* 24. November 1912 in Berlin; † 9. Dezember 1982 in Washington, D.C. (USA)) war ein deutscher und US-amerikanischer Psychiater und Psychopharmakologe. Er gilt als Mitbegründer der Pharmakopsychiatrie, für die er die Bezeichnung Zielsymptom zur Klärung der Wirkungsweise von Psychopharmaka einführte.[1]

Fritz Adolf Freyhan wurde in Berlin geboren und studierte dort Medizin. Nachdem er sein Studium hier abgeschlossen hatte, emigrierte er 1937 in die USA. Dort war er zunächst an psychiatrischen Anstalten, später in einer Privatpraxis als Psychiater tätig.[1]

Fritz Adolf Freyhan hat viel beachtete Arbeiten zur Pharmakopsychiatrie veröffentlicht.[1] Er wurde vielfach u. a. von Rudolf Degkwitz (1920–1990) rezipiert.[2]

(Auszug)

  • Freyhan, F. A.: Psychomotilität, extrapyramidale Syndrome und Wirkungsweisen neuroleptischer Therapien. Nervenarzt 28, 504 (1957).
  • Freyhan, F. A.: Zur modernen psychiatrischen Behandlung der Depressionen. Der Nervenarzt, 31. Jahrg., Heft 3, S. 112–118 (1959).
  • Freyhan, F. A.: Loss of ejaculation during mellaril treatment. Amer. J. Psychiat. 118, 171 (1960).

Einzelnachweise

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  1. a b c Uwe Henrik Peters: Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie. 3. Auflage, Urban & Schwarzenberg, München 1984; S. 200 zu Wb.-Lemma: „Freyhan, Fritz Adolf“.
  2. Rudolf Degkwitz: Leitfaden der Psychopharmakologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1967; S. 69, 121, 122, 131, 133, 148, 149, 194, 202 zu Stw. „Freyhan, Fritz Adolf“ (Literaturangaben kursiv).