Fritz Blaich

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Fritz Blaich (* 2. Juli 1940 in Wien; † 6. Juli 1988 in Regensburg[1]) war ein deutscher Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Regensburg. Sein Forschungsfeld reichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.

Er studierte von 1959 bis 1963 Volkswirtschaftslehre in Heidelberg und Marburg. 1963 bis 1965 war wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Marburg. 1965 promovierte er zum Dr. rer. pol. und 1969 leitete er das Seminar. 1970 erfolgte der Ruf auf den Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Regensburg.

Publikationen (Auswahl)

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  • Die Wirtschaftspolitik des Reichstags im Heiligen Römischen Reich. Ein Beitrag zur Problemgeschichte wirtschaftlichen Gestaltens. Stuttgart 1970.
  • Die Epoche des Merkantilismus. Wiesbaden 1973.
  • Kartell- und Monopolpolitik im kaiserlichen Deutschland. Das Problem der Marktmacht im Deutschen Reichstag zwischen 1879 und 1914. Düsseldorf 1973.
  • Der Trustkampf (1901–1915). Ein Beitrag zum Verhalten der Ministerialbürokratie gegenüber Verbandsinteressen im Wilhelminischen Deutschland. Berlin 1974.
  • Staat und Verbände in Deutschland zwischen 1871 und 1945. Wiesbaden 1979.
  • Die Energiepolitik Bayerns 1900–1921. Kallmünz 1981.
  • Amerikanische Firmen in Deutschland 1890–1918. US-Direktinvestitionen im deutschen Maschinenbau. Wiesbaden 1984.
  • Die Wirtschaftskrise 1925/26 und die Reichsregierung. Von der Erwerbslosenfürsorge zur Konjunkturpolitik. Kallmünz 1977.
  • Grenzlandpolitik im Westen 1926–1936. Die, Westhilfe zwischen Reichspolitik und Länderinteressen. Stuttgart 1978".
  • Der schwarze Freitag. Inflation und Wirtschaftskrise. München 1985.
  • Biographische Notiz im Vorwort zu: Fritz Blaich: Wirtschaft und Rüstung im „Dritten Reich“. Düsseldorf 1987, S. 11 f.

Einzelnachweise

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  1. Hans Pohl: Nekrolog Fritz Blaich 2.7.1940 - 6.7.1988. In: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte / Journal of Business History. 1988, abgerufen am 3. Mai 2021.