Fritz Wagner (Politiker, 1862)
Fritz Wagner (* 8. Februar 1862 in Pfalzgrafenweiler; † 2. September 1936) war Beamter und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wagner besuchte von 1868 bis 1876 die Volksschule in Pfalzgrafenweiler, vom Frühjahr bis Herbst 1876 die Mittelschule in Ulm und dann bis 1878 die Real- und Oberrealschule in Ulm. Bis 1883 praktizierte er bei verschiedenen Notaren und Verwaltungsbeamten und bestand 1885 die Notariats- und Verwaltungsdienstprüfung nach vorherigem Besuch des Notariatskurses. Von 1885 bis 1888 war er Notariats-Assistent und -Verweser und trat dann in den Dienst der Stadt Stuttgart. 1883/84 war er als Einjährig-Freiwilliger beim Infanterie-Regiment Nr. 124, wo er die Qualifikation zum Feldlazarett-Inspektor erlangte. Zwischen 1894 und 1897 war er im Nebenamt Sekretär der württembergischen Landesgewerbeausstellung von 1896.
Von 1903 bis 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg 8 (Freudenstadt, Horb, Oberndorf, Sulz) und die Deutsche Volkspartei.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wagner, Fritz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Fritz Wagner. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1228–1232.
Personendaten | |
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NAME | Wagner, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Beamter und Politiker (DtVP, DP), MdR |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1862 |
GEBURTSORT | Pfalzgrafenweiler |
STERBEDATUM | 2. September 1936 |