Fußball-Bezirksliga Suhl 1954/55

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Bezirksliga Suhl 1954/55
Meister BSG Einheit Sonneberg
Absteiger BSG Empor Ilmenau
BSG Motor Rauenstein
Mannschaften 12
Spiele 132
Tore 512 (ø 3,88 pro Spiel)
← Bezirksliga Suhl 1953/54
↑ DDR-Liga 1954/55
2 Staffeln der
Bezirksklasse Suhl ↓

Die Bezirksliga Suhl 1954/55 war die dritte Austragung der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Suhl durchgeführten Bezirksliga Suhl. Sie war die höchste Spielklasse im Bezirk Suhl und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DS.

Die BSG Einheit Sonneberg wurde Bezirksmeister und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur neu geschaffenen II. DDR-Liga. Dort belegte Sonneberg, inzwischen als BSG Motor spielend, in der Staffel 2 den dritten Rang und verblieb in der Bezirksliga.

In eine der untergeordneten Bezirksklassestaffeln stiegen die BSG Empor Ilmenau und die BSG Motor Rauenstein ab. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison die beiden Bezirksklassensieger BSG Motor Barchfeld (Staffel 1) und BSG Fortschritt Geschwenda (Staffel 2) auf.

Abschlusstabelle

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Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. BSG Einheit Sonneberg  22  15  4  3 051:190 2,68 34:10
 2. BSG Motor Mitte Schmalkalden (N)  22  12  5  5 051:320 1,59 29:15
 3. BSG Motor Breitungen  22  13  3  6 041:370 1,11 29:15
 4. BSG Motor Steinach  22  13  1  8 057:220 2,59 27:17
 5. BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort  22  12  3  7 056:380 1,47 27:17
 6. BSG Motor Neuhaus-Schierschnitz  22  10  4  8 034:290 1,17 24:20
 7. BSG Motor-Mitte Suhl  22  8  4  10 036:440 0,82 20:24
 8. BSG Chemie Veilsdorf (N)  22  7  5  10 043:560 0,77 19:25
 9. BSG Einheit Meiningen  22  7  4  11 039:570 0,68 18:26
10. BSG Motor Neuhaus am Rennweg (N)  22  6  5  11 036:460 0,78 17:27
11. BSG Empor Ilmenau  22  5  3  14 037:510 0,73 13:31
12. BSG Motor Rauenstein  22  2  3  17 031:710 0,44 07:37
  • Bezirksmeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur II. DDR-Liga
  • Absteiger in die Bezirksklasse 1955
    • (N) Aufsteiger aus der Bezirksklasse 1953/54
    Namensänderung während der Saison

    Kreuztabelle

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    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Bezirksliga Suhl
    4. Juli 1954 – __. April 1955     		BSG Einheit Sonneberg
    SON     		BSG Motor Mitte Schmalkalden
    SM     		BSG Motor Breitungen
    BRT     		BSG Motor Steinach BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort BSG Motor Neuhaus-Schierschnitz BSG Motor-Mitte Suhl
    SHL     		BSG Chemie Veilsdorf BSG Einheit Meiningen
    MGN     		BSG Motor Neuhaus am Rennweg
    N-R     		BSG Empor Ilmenau BSG Motor Rauenstein
    RAU
    01. BSG Einheit Sonneberg 3:0 3:0 3:2 2:1 2:1 1:1 4:0 2:0 5:1 1:0 8:0
    02. BSG Motor Mitte Schmalkalden 1:3 2:0 4:1 0:1 1:1 5:1 2:1 3:1 2:2 4:1 5:1
    03. BSG Motor Breitungen 2:1 1:2 1:0 0:0 2:1 1:0 6:0 3:1 1:0 4:1 3:2
    04. BSG Motor Steinach 1:1 0:1 8:0 5:2 1:2 3:1 6:4 2:0 3:0 4:1 1:0
    05. BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort 3:5 2:2 1:2 4:1 5:1 1:0 2:3 11:1 4:0 2:1 4:2
    06. BSG Motor Neuhaus-Schierschnitz 0:0 3:2 2:1 1:0 4:1 6:1 1:1 2:1 1:0 1:3 1:2
    07. BSG Motor-Mitte Suhl 3:2 4:0 5:2 0:4 0:2 1:0 2:3 2:2 0:1 2:1 3:1
    08. BSG Chemie Veilsdorf 1:1 0:3 2:2 1:3 3:0 0:2 0:5 5:0 2:2 3:2 4:2
    09. BSG Einheit Meiningen 1:2 1:1 3:5 2:1 1:2 1:2 2:2 4:2 3:2 2:0 2:0
    10. BSG Motor Neuhaus am Rennweg 0:1 0:4 1:1 0:2 2:2 2:1 5:0 1:1 2:4 6:1 5:2
    11. BSG Empor Ilmenau 1:0 3:3 0:1 2:4 0:2 0:0 1:2 5:3 3:4 5:1 4:0
    12. BSG Motor Rauenstein 0:1 2:4 2:3 2:5 3:4 2:1 1:1 1:4 3:3 1:3 2:2

    Bezirksmeister

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    1. BSG Einheit Sonneberg
    Logo der BSG Einheit Sonneberg W. Luther

    Fredi Mützlaff, Fichtmüller, Schmidt
    Sichert, Manfred Scheler
    Zitzmann, Erich Liebermann, Sell, Heymann, H. Luther
    Trainer: Buchner

    außerdem: Bieneck, Düneck, Weber

    Literatur

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    • Die neue Fußballwoche. Fuwo. Sportverlag, ISSN 0323-8407 (Hefte der Saison 1954–1955).
    • DSFS AG Nordost (Hrsg.): DDR-Chronik 1949–1991, DDR-Fußball in Daten, Fakten und Zahlen. Band 1 1949/50–1956. Berlin 2005.
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