Funkschau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
funkschau

Beschreibung Titelcover der funkschau Ausgabe 7/2019
Fachgebiet Professionelle IT und Telekommunikation
Sprache deutsch
Verlag WEKA Fachmedien GmbH (Deutschland)
Hauptsitz Haar
Erstausgabe 1928[1]
Erscheinungsweise 24 Ausgaben + 13 Sonderhefte
Verkaufte Auflage 5.190 Exemplare
(IVW QQ3/2018[2])
Verbreitete Auflage 35.577 Exemplare
(IVW QQ3/2018[2])
Chefredakteur Stefan Adelmann
Weblink www.funkschau.de
ISSN (Print)
CODEN FUSHA

funkschau war eine Fachzeitschrift der IT und Telekommunikation.

funkschau war eine Fachzeitschrift der WEKA-Verlagsgruppe (früher aus dem Franzis-Verlag) zu allen Themenbereichen der IT und Telekommunikation sowie allgemein der Digitalisierung im Unternehmensumfeld. Thematische Schwerpunkte waren zuletzt unter anderem Rechenzentren, Cloud-Lösungen, Netzwerkinfrastruktur, Telekommunikation, Cybersecurity sowie alle Aspekte der digitalen Arbeitsplatzinfrastruktur („Digital Workplace“).

Die Zeitschrift funkschau publiziert seit 1928.[3] In ihrer Anfangszeit war sie ein Blatt für technisch interessierte Rundfunkhörer sowie Elektronikbastler und wandelte sich ab den späten 1940er bis in die 1980er Jahre zu einem Fachblatt für den Radio- und Fernsehfachhandel und die dort arbeitenden Servicekräfte.[4][5][6][7][8][9]

Sie bot dem Handel eine praxisnahe Übersicht über aktuelle und kommende Technologien.

Die Funkschau auf dem Arbeitstisch des Ultraschall-Pioniers und Firmengründers Walter Herrmann

In den 1980er Jahren veröffentlichte das Blatt Programme in BASIC, die per Hand abgetippt werden konnten. Dieser Teil wurde schließlich in die Zeitschrift mc des Verlags ausgelagert.

Zwischen 1966 und 1980 war Karl Tetzner der Chefredakteur von funkschau. Die Zeitschrift verdoppelte ihre Auflage auf 100.000 Exemplare.[10] Letzter Chefredakteur ist Stefan Adelmann (Stand Ende 2018). Am 1. Februar 2023 wurde die Funkschau als Connect Professional Teil der mittlerweile auch zu WEKA gehörenden Telecom-Zeitschrift Connect Professional[11].

funkschau im 21. Jahrhundert

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 21. Jahrhundert richtet sich funkschau an ITK-Fachkräfte und -Entscheider wie IT-Leiter, CIOs, CTOs und Systemadministratoren, aber auch an Geschäftsführer, Vorstände und Fachbereichsleiter.

funkschau erschien als Print-Ausgabe monatlich im DIN-A4-Format, zusätzlich zu den Stammheften erschienen Sonderausgaben zu einzelnen Themenbereichen. Der digitale Auftritt von funkschau umfasste eine Online-Berichterstattung, einen E-Mail-Newsletter und weitere digitale Publikationen. Nach IVW hatte die Zeitschrift zuletzt eine verbreitete Auflage von 35.577 Exemplaren, der Online-Auftritt auf funkschau.de monatliche Visits in Höhe von 50.861.[12]

Die Ausrichtung der Themenbereiche wurde im Verlauf der Zeit neu gegliedert. Nachfolgend die Schwerpunkte aus den laufenden Veröffentlichungen:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Es funkt noch immer auf funkschau.de, abgerufen am 21. Januar 2020.
  2. a b IVW: funkschau
  3. Nachruf auf den langjährigen Chefredakteur der Funkschau, Karl Tetzner, bei Radiomuseum.org
  4. Franzis Verlag: Funkschau 1928, zweites Halbjahr, (Seiten 1–192) – Internet Archive
  5. Franzis Verlag: Funkschau 1934, Heft Nr. 1 (Seiten 1–7) – Internet Archive
  6. Franzis Verlag: Funkschau 1940, Jahrgang, Heft Nr. 1 bis Heft Nr. 12 (Seiten 1–243) – Internet Archive
  7. Franzis Verlag: Funkschau 1952, Heft Nr. 22 (Seiten 1–44) – Internet Archive
  8. Franzis Verlag: Funkschau 1966, Heft Nr. 22 (Seiten 1–94) – Internet Archive
  9. Franzis Verlag: Funkschau 1979, Sonderheft Hobbycomputer (Seiten 1–81) – Internet Archive
  10. https://www.funkschau.de/office-kommunikation/wir-schreiben-zukunft.155167.7.html Chronik: 90 Jahre funkschau
  11. untergeordnet https://www.connect-professional.de/markt/funkschau-ist-nun-connect-professional.201770.html
  12. Online-Nutzungsdaten. Abgerufen am 18. Januar 2019.