Furthammer (Wunsiedel)

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Furthammer
Stadt Wunsiedel
Koordinaten: 50° 1′ N, 11° 58′ OKoordinaten: 50° 1′ 16″ N, 11° 57′ 54″ O
Höhe: 544 m ü. NHN
Einwohner: 171 (2000)[1]
Furthammer (Bayern)
Furthammer (Bayern)
Lage von Furthammer in Bayern
Lageplan von Furthammer (Wunsiedel) auf dem Urkataster von Bayern
Lageplan von Furthammer (Wunsiedel) auf dem Urkataster von Bayern

Furthammer ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Wunsiedel im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge in Nordostbayern. Im Jahr 2000 lebten in Furthammer 171 Personen.

Furthammer liegt im Tal der Röslau (Fluss) an der Staatsstraße St 2665. Teile des Ortes, die an der B 303 liegen, gehören zur Gemeinde Tröstau. Gegenüber von Furthammer liegt der Gemeindeteil Schönbrunn.

Die Siedlung lag an einer Altstraße, die von Kemnath kam, über den Wurmlohpass zwischen Kösseine und Hohe Matze führte und über Schönbrunn nach Hof verlief. Das Hammerwerk an der Röslaufurt wurde 1499 im Landbuch der Sechsämter genannt.[2] Westlich des Dorfes bestand 1709 ein Zinn- und Goldseifenwerk, 1729 wurde eine Zinnschmelzhütte errichtet.

Durch Furthammer führen der Hauptwanderweg Röslauweg des Fichtelgebirgsvereins und der überörtliche Brückenradweg Bayern-Böhmen.

  • Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2, S. 198.

Einzelnachweise

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  1. Wanderungsmotivuntersuchung Wunsiedel (Memento des Originals vom 27. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.innenministerium.bayern.de Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, 2012, S. 7. Abgerufen am 27. Mai 2015.
  2. Franz Michael Ress: Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung der oberpfälzischen Eisenindustrie von den Anfängen bis zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Verl. d. Histor. Vereins von Oberpfalz u. Regensburg, Regensburg 1950, S. 176.