Günter Adam
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Günter Adam (* 8. Dezember 1932 in Mühlhausen/Thüringen; † 29. März 2019 in Halle) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Günter Adam studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Chemie und promovierte über Alkaloide aus Nachtschattengewächsen. 1979 wurde er Professor für Naturstoffchemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dort beschäftigte er sich mit Herbiziden und Wachstumsregulatoren und erforschte die Brassinosteroide. 1995 wurde Adam mit dem vietnamesischen Orden der Völkerfreundschaft ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den Friedrich-Wöhler-Preis und die Leibniz-Medaille. Er veröffentlichte über 400 wissenschaftliche Fachartikel.[1]
Er wurde auf dem halleschen Stadtgottesacker bestattet.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günter Adam in der Datenbank Find a Grave
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nachruf auf Professor Günter Adam: Abschied von passioniertem Naturstoffchemiker. In: Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie. 4. April 2019, abgerufen am 25. Oktober 2020.
- ↑ Günter Adam in der Datenbank Find a Grave
Personendaten | |
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NAME | Adam, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1932 |
GEBURTSORT | Mühlhausen/Thüringen |
STERBEDATUM | 29. März 2019 |
STERBEORT | Halle (Saale) |