Günter Wenger
Günter Wenger (* 1940)[1] ist ein Brigadegeneral außer Dienst des Heeres der Bundeswehr.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wenger war von 1992 bis 1993 als Oberst im Generalstabsdienst der Stabsabteilungsleiter II (Militärisches Nachrichtenwesen) im Führungsstab des Heeres im Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn.[2] Von Oktober 1993 bis September 1994 führte er die Schule für Nachrichtenwesen der Bundeswehr in Bad Ems.
Danach war Wenger Amtschef des Amtes für Nachrichtenwesen der Bundeswehr (ANBw). Unter ihm bezog das Amt im April 1996 seinen neuen Standort in der Philipp-Freiherr-von-Boeselager-Kaserne in Grafschaft, Ortsteil Gelsdorf, bei Bonn. Zuvor war es in Bad Neuenahr-Ahrweiler, ab Mai 1983 in der ehemaligen Kurklinik Ahrblick untergebracht.[3] Am 29. März 2001 wurde das Kommando über das ANBw an seinen Nachfolger Armin Hasenpusch übergeben und Wenger in den Ruhestand versetzt.[4][5]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Clemens Range: Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr. Translimes Media, Berlin 2005, ISBN 978-3-00-015382-2, S. 261–292.
- ↑ Bundesministerium der Verteidigung – Führungsstab des Heeres. In: invenio.bundesarchiv.de. Bundesarchiv (Deutschland), abgerufen am 9. Januar 2024.
- ↑ „Eulen“ verlassen die Grafschaft. In: ga.de. General-Anzeiger, 27. Dezember 2007, abgerufen am 9. Januar 2024.
- ↑ Bundesministerium der Verteidigung – Führungsstab des Heeres. In: invenio.bundesarchiv.de. Bundesarchiv (Deutschland), abgerufen am 9. Januar 2024.
- ↑ Personalveränderungen. In: Wehrtechnik. Band 33, 2001.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wenger, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Brigadegeneral der Bundeswehr |
GEBURTSDATUM | 1940 |