Gąsawa
Gąsawa | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Kujawien-Pommern | |
Powiat: | Żniński | |
Gmina: | Gąsawa | |
Geographische Lage: | 52° 46′ N, 17° 45′ O | |
Einwohner: | 1400 ([1]) | |
Postleitzahl: | 88-410 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 52 | |
Kfz-Kennzeichen: | CZN | |
Verwaltung (Stand: 1. Januar 2024) | ||
Bürgermeister: | Błażej Łabędzki |
Gąsawa (deutsch Gonsawa, 1939–1945: Gerlingen) ist eine Stadt im Powiat Żniński (Zniner Kreis) der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern und Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit etwa 5250 Einwohnern.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt in der historischen Region Posen, etwa acht Kilometer südsüdöstlich der Stadt Znin und dreißig Kilometer westlich der Stadt Inowrocław (Hohensalza).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Gąsawa stammt aus dem Jahr 1136.[2] 1388 erhielt der Ort von Władysław II. Jagiełło Stadtrecht, welches der Ort bis 1934 behalten sollte.[2]
In der ehemaligen preußischen Provinz Posen lag die damalige Stadt Gonsawa bis 1919 im Regierungsbezirk Bromberg, Kreis Znin.
1919 wurde der Ort Teil des wiederentstandenen Polens und blieb dessen Teil bis zur Besetzung im Zweiten Weltkrieg durch die deutsche Wehrmacht am 7. September 1939. Am 22. Januar 1945 endete die Besatzung.[2] Zum 1. Januar 2024 erhielt er seine Stadtrechte zurück.[3]
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Stadt-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Gąsawa gehören 19 Dörfer mit Schulzenämtern.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gonsawa, Stadt und Rittergut, an einem See, Kreis Znin, Regierungsbezirk Bromberg, Provinz Posen, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Gonsawa (meyersgaz.org).
- Heinrich Wuttke: Städtebuch des Landes Posen. Codex diplomaticus: Allgemeine Geschichte der Städte im Lande Posen. Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Städten. Leipzig 1864, S. 319.
- Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Band 2: Topographie von Westpreußen. Marienwerder 1789, S. 94, Ziffer 9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Gemeinde (polnisch)
- Amtsbezirk Gerlingen (Wartheland) im Warthegau
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Szukacz.pl, Gąsawa - Informacje dodatkowe (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 30. November 2010
- ↑ a b c Website der Gemeinde, Historia, abgerufen am 30. November 2010
- ↑ Dz.U. z 2023 r. poz. 1472. (polnisch).