GCW Zero

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GCW Zero
Hersteller Game Consoles Worldwide
Typ Handheld-Konsole
Veröffentlichung
Welt März 2013
Hauptprozessor Ingenic JZ4770, 1 GHz (MIPS-Architektur)
Grafikprozessor Vivante GC860
(unterstützt OpenGL ES 2.0)
Speichermedien microSD-Karten
Controller Gamepad

Der GCW Zero ist eine Linux-basierte Handheld-Konsole von Game Consoles Worldwide. Der GCW Zero wurde ermöglicht durch eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter am 29. Januar 2013.

Der GCW Zero wurde konzipiert, um Spiele von Homebrew/Independent Spieleentwicklern zu spielen, als auch Emulatoren für klassische Spielsysteme auszuführen.[1]

Unterstützte Systeme beinhalten auch solche Spielkonsolen wie Neo Geo, Sega Mega Drive, Sega Master System, Sega Game Gear, Nintendo Entertainment System, Super Nintendo Entertainment System, und MSX, als auch Arcade-Automaten mithilfe des Emulators Final Burn Alpha. Für ScummVM existiert seit der Version 1.8 eine eigene Portierung für den GCW Zero.[2]

Das verwendete Betriebssystem OpenDingux war ursprünglich für den Dingoo A320/A330 entwickelt worden,[3] und wurde für den GCW Zero portiert.[4] Als GUI-Frontend dient eine Portierung von GMenu2x, das ursprünglich für den GP2X entwickelt worden war.[5]

Spezifikationen

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Prozessor Ingenic JZ4770, 1000 MHz (MIPS-Architektur)
Arbeitsspeicher 512 MB DDR2
Interner Speicher 16 GB microSDHC-Karte vorinstalliert (kann ausgetauscht oder erweitert werden), davon ca. 14 GB unbelegt
Zusätzlicher Speicher bis zu 32 GB mit microSDHC oder
bis zu 64 GB mit microSDXC (nach Formatierung mit einem unterstützten Dateisystem, z. B. ext4 oder FAT32)
Eingabe Steuerkreuz, ABXY-Knöpfe, Schultertasten, Start- u. Select-Knopf, analoger Joystick, Power-Slider
Ausgabe integrierter Stereo-Lautsprecher; kein TV-Ausgang, sondern AV-Ausgang: vierpolig ausgeführte Klinkenbuchse, die sich auch als Kopfhöreranschluss nutzen lässt und mittels Adapter sowohl Videocomposite-Signal als auch Stereo-Audio via Cinchstecker zur Verfügung stellt
Konnektivität Mini-USB 2.0 OTG, Mini-HDMI 1.3-Ausgang, 3.5 mm A/V Port für Kopfhörer und analog TV-Out, Wi-Fi 802.11 b/g/n 2.4 GHz
Bildschirm 3,5" LCD, 320×240 Pixel (4:3 Seitenverhältnis), LED-Backlight
Akkumulator 3,7 V (2200 mAh) Li-Ion, Laufzeit ungefähr 7–10 Stunden
Sonstiges Mikrofon (Mono), Beschleunigungssensor, Vibrationsmotor, integriertes FM-Radio, Reset-Taster, 2 Status-LEDs
Abmessungen 143 mm × 70 mm × 18 mm
Gewicht 225 g

Die Rezeption war im Allgemeinen positiv, und konzentrierte sich auf die Emulationsfähigkeiten des Gerätes. Steve Tilley von der Zeitung Toronto Sun bestätigte das klobige Interface und die urheberrechtsverletzende Herkunft vieler im Internet kursierender Spiele-ROMs. Dennoch sprach er in den höchsten Tönen von dem Gerät, und beschrieb es als das "Halten eines Stücks meiner Kindheit in meinen Händen".[6] David Heywood von der Zeitung Micro Mart lobte die exzellente Verarbeitungsqualität des Geräts sowie die Verwendung eines Betriebssystems (OpenDingux), welches bereits weit verbreitet unter Handheld-Konsolen war.[7]

Einzelnachweise

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  1. GCW Zero: Offener Linux-Handheld nimmt Anlauf auf Kickstarter derStandard.at, abgerufen am 23. Februar 2016.
  2. ScummVM 1.8.0 "Lost with Sherlock" is finally there!, abgerufen am 30. März 2016.
  3. OpenDingux Releases (Memento des Originals vom 4. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.treewalker.org, abgerufen am 30. Mai 2016.
  4. Repositories auf GitHub, abgerufen am 30. Mai 2016.
  5. GMenu2X - Powerful frontend for the GP2X, Wiz and Caanoo, abgerufen am 30. Mai 2016.
  6. Old-school gaming on the sly with the GCW Zero Toronto Sun, abgerufen am 20. März 2016.
  7. Open-source handhelds group test: GCW Zero review (Memento vom 21. Juni 2015 im Internet Archive), abgerufen am 20. März 2016.
Commons: GCW Zero – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien