Gadebuscher Bach
Gadebuscher Bach | ||
Westseite des Speichers Faulmühle | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 962812 | |
Lage | Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Nordwestmecklenburg | |
Flusssystem | Trave | |
Abfluss über | Speicher Faulmühle → Stepenitz → Trave → Ostsee | |
Quelle | südöstlich von Gadebusch 53° 40′ 51″ N, 11° 10′ 20″ O | |
Quellhöhe | ca. 50 m ü. NHN | |
Mündung | im Speicher Faulmühle in die StepenitzKoordinaten: 53° 40′ 54″ N, 11° 16′ 4″ O 53° 40′ 54″ N, 11° 16′ 4″ O | |
Mündungshöhe | 45 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 5 m | |
Sohlgefälle | ca. 0,56 ‰ | |
Länge | 9 km[1] | |
Rechte Nebenflüsse | Rehmel | |
Durchflossene Stauseen | Speicher Faulmühle | |
Gemeinden | Brüsewitz |
Der Gadebuscher Bach ist ein Nebenfluss der Stepenitz im Landkreis Nordwestmecklenburg.
Der Wasserlauf entspringt etwa vier Kilometer südöstlich des Gadebuscher Stadtkerns, 1,2 Kilometer nördlich des zur Gemeinde Lützow gehörenden Ortsteils Kaeselow, auf der Gemeindegrenze und am Rande einer Waldfläche. An diese Stelle werden Verrohrungen aus Richtung Gadebusch und Kaeselow geführt.[2] In östlicher Fließrichtung wird der Lützower Ortsteil Bendhof durchlaufen. Bei Brüsewitz mündet der Bach in den Speicher Faulmühle, der Anfang der 1980er Jahre durch Aufstauung des Baches und des Mündungsflusses Stepenitz zum Zweck der Bewässerung der umliegenden Felder entstanden ist.[3]
In seinem etwa neun Kilometer langen Verlauf, in dem rund fünf Meter Höhenunterschied überwunden werden, laufen dem Bach mehrere Gräben zu, unter ihnen rechtsseitig die Rehmel.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Messung in Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise) inkl. Aufstau beim Speicher Faulmühle
- ↑ Kartenportal Umwelt Mecklenburg-Vorpommern
- ↑ Ingrid Hartwig: Halt für das Wasser der Stepenitz: Umweltgestaltung ist beim Bau des ersten Stausees im Bezirk Schwerin wichtig. in: Norddeutscher Leuchtturm, Nr. 1499, 5. Februar 1982, S. 1