Gadolinium(III)-fluorid
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Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Gd3+ _ F− | |||||||||||||
Kristallsystem | |||||||||||||
Raumgruppe |
Pnma (Nr. 62)[1] | ||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Gadolinium(III)-fluorid | ||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | GdF3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[2] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 214,25 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||
Dichte |
7,0 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gadolinium(III)-fluorid ist ein Salz des Seltenerd-Metalls Gadolinium.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gadolinium(III)-fluorid kann durch Reaktion von Gadolinium(III)-oxid mit Fluorwasserstoff gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gadolinium(III)-fluorid ist ein weißer Feststoff, der unlöslich in Wasser ist. Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62) .[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gadolinium(III)-fluorid wird zur Herstellung von Fluoridgläsern eingesetzt.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 468 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d e Datenblatt Gadolinium(III) fluoride, anhydrous, powder, 99.99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. September 2013 (PDF).
- ↑ Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. Taylor & Francis US, 2011, ISBN 1-4398-1462-7, S. 492 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 254.