Gaidouronisi (Tilos)

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Gaidouronisi (Γαϊδουρονήσι)

Gaidouronisi von Tilos aus gesehen
Gewässer Ägäisches Meer
Inselgruppe Dodekanes
Geographische Lage 36° 28′ 54″ N, 27° 17′ 25″ OKoordinaten: 36° 28′ 54″ N, 27° 17′ 25″ O
Gaidouronisi (Tilos) (Griechenland)
Gaidouronisi (Tilos) (Griechenland)
Länge 1,6 km
Breite 700 m
Fläche 80,2 ha
Höchste Erhebung 157 m
Einwohner unbewohnt

Das unbewohnte Felseneiland Gaidouronisi (griechisch Γαϊδουρονήσι [ɣaiðurɔˈnisi] (n. sg.)), auch Gaidaros Megalou Choriou (griechisch Γάιδαρος Μεγάλου Χωριού (m. sg.)) genannt, liegt etwa 1 Kilometer nordwestlich von Tilos. Die Fläche beträgt 0,802 km².[1] Die Insel ist hügelig, mit einigen steil abfallenden Felsen. Die höchste Erhebung misst 157 m über dem Meeresspiegel. Das Anlanden ermöglicht eine Anker- und Badebucht an der Südseite der Insel. An der Nordseite befindet sich ein Leuchtfeuer (deutsche Kennung: Blz(2)16N10sm).[2]

Gaidouronisi ist nicht zu verwechseln mit der Insel Gaidaros Livadion (36° 26′ 17″ N, 27° 23′ 52″ O) nördlich des Hafenortes Livadia.

Der Pflanzenbewuchs (Phrygana) ist durch Ziegenhaltung nur spärlich ausgeprägt. In der Hauptsache besteht er aus stechender Binse, dornigem Ginster, Kreuzdorn (Rhamnus lycioides subsp. oleoides), Stechpalmen-Kreuzdorn, Meerzwiebel und kopfigem Thymian.[3]

Neben verwilderten Hausziegen kommen folgende Tierarten auf der Insel vor:

Gaidouronisi war ein Metochi des auf Tilos gelegenen Klosters Agios Pandeleimonas (Μονή Aγίου Παντελεήμονα).[4] Tonscherben deuten auf frühere Bewirtschaftung hin. Auf der höchsten Erhebung befindet sich ein Vermessungspunkt. Alte Beton- und Holzreste in der Umgebung zeugen von einer Wachstation aus der Zeit der Zugehörigkeit zu Italien.

Einzelnachweise

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  1. Δίκτυο Αειφόρων Νήσων Αιγαίου, ΔΑΦΝΗ (Netzwerk Nachhaltigkeit Ägäischer Inseln), Τήλος Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dafni.net.gr, griechisch, (.pdf 1,9 MB)
  2. Seekarte von Tilos samt Nebeninseln
  3. Pascale Servias, Pierre Seba: Tilo Botanica – The Flora of Tilos and the Dodecanese (engl./franz.)
  4. Ingeborg Lehmann (Hrsg.): Griechische Inseln 3. Die Dodekanes. 1. Auflage. Kurt Schroeder Verlag, Leichlingen 1985, ISBN 3-87722-379-6.