Brief des Paulus an die Galater

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Der Brief des Paulus an die Galater (eigentlich Brief des Paulus an die Gemeinden in Galatien, kurz Galaterbrief, abgekürzt Gal) ist ein Buch des Neuen Testaments der christlichen Bibel.

Die moderne Bibelwissenschaft sieht es in Übereinstimmung mit der Tradition als gesichert an, dass der Apostel Paulus von Tarsus der Autor des Galaterbriefs ist.[1] Der Galaterbrief ist dabei eine ausgezeichnete autobiographische Quelle, da Paulus hier über die wichtigsten Stationen auf seinem Weg als Christ berichtet.

Zwei verschiedene Möglichkeiten werden in der Forschung diskutiert. Zum einen könnte der Volksstamm der Galater gemeint sein.[2] Die Galater (altgriech. Γαλάται, Galátai) waren ein seit 278 v. Chr. bei Ankyra (heute Ankara) in Kleinasien (der heutigen Türkei) ansässiger keltischer Volksstamm, der sich im Rahmen der keltischen Südostwanderungen dort angesiedelt hatte. Von römischen Autoren wurden sie auch als Gallo-Griechen bezeichnet.

Zum anderen könnten mit „Galater“ Bewohner der (nach den keltischen Galatern benannten) römischen Provinz Galatien gemeint sein.[3] Die Landschaft Galatien war eine Hochebene rings um Ankara. Die römische Provinz Galatien reichte über die Landschaft Galatien hinaus und umfasste u. a. Teile von Phrygien sowie die Landstriche Pisidien, und Lykaonien, in denen sich die auf Paulus’ erster Missionsreise besuchten Städte Antiochia in Pisidien, Ikonion, Lystra und Derbe befanden. Möglicherweise gehörte auch die Region Pamphylien und damit die Städte Attalia und Perge zur Provinz Galatien, die Paulus nach Apg 13,15 EU; 14,25 besucht hat, aber dies lässt sich aus den antiken Quellen nicht eindeutig erkennen.

Es ist nicht eindeutig, ob Paulus den Brief an christusgläubige Kelten bzw. die Bewohner der Landschaft Galatien oder an Empfänger im Süden der Provinz Galatien gerichtet hat. Aus dem Inhalt geht jedoch klar hervor, dass es sich bei den Adressaten um Heidenchristen handelt, die von Judenchristen zur Annahme der Beschneidung gedrängt wurden. Dass in der Landschaft Galatien Juden erst im 5. Jahrhundert nachzuweisen sind, spricht für die Provinzhypothese.

Der Brief wird meistens auf (54 oder) 55 datiert, manchmal auf ca. 47.

Nach Apg. 16,6 und 18,23 ist Paulus zweimal in der Landschaft oder Provinz Galatien gewesen, allerdings war er nach Apg. 14,5–20 und 16,1–5 schon vorher in den zur römischen Provinz Galatien gehörenden Städten Lystra und Derbe. In Gal 4,13 weist Paulus auf mindestens zwei Besuche hin. Es gibt drei Hypothesen zur Datierung des Galaterbriefes:

Erstens die Landschafts- oder Nordgalatische Hypothese: Der Brief wurde zwischen 54 und 55 von Ephesus aus geschrieben (war bis in die 1980er Jahre Mehrheitsmeinung).

Zweitens die Provinz- oder Südgalatische Hypothese: Der Brief wurde im Spätherbst 55 in Makedonien, vermutlich auf dem Weg nach Korinth, verfasst (wird seit den 1990er Jahren mehrheitlich vertreten).

Drittens die Frühdatierung: Der Brief wurde kurz vor dem „Apostelkonzil“ geschrieben. Diese Datierung wird insbesondere in der englischsprachigen Welt vertreten[4] und war früher auch im deutschsprachigen Raum vertreten worden. Neben den Argumenten für die Provinzhypothese werden als Argumente aufgeführt, dass der in Gal 2,1–10 geschilderte Besuch in Jerusalem nur schwer mit der Schilderung in Apg 15, aber gut mit den Notizen in Apg 11–12 vereinbar ist,[5] sowie dass alle anderen in Gal 1–2 genannten Vorgänge vor dem „Apostelkonzil“ stattfanden.

Stil des Briefs

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Der Galaterbrief ist der am schärfsten formulierte Brief, der uns von Paulus erhalten ist. Es gibt weder den üblichen Dank am Anfang noch Grüße am Schluss, dafür Ausdrücke wie Mich wundert, dass… oder In Zukunft mache mir niemand weiter Mühe!

Veranlassung und Theologie

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Anlass des Briefs war eine alarmierende Nachricht, dass in den galatischen Gemeinden judenchristliche Missionare aufgetreten waren, die von den Heidenchristen die Beschneidung und Einhaltung der jüdischen Zeremonialgesetze forderten und so einen Kompromiss zwischen der von Paulus verkündeten freien Gnade Gottes und dem mosaischen Gesetz suchten. Diese Vorgehensweise widersprach der von Paulus und den übrigen Aposteln auf dem sogenannten Apostelkonzil in Jerusalem ausgehandelten Einigung, nach der von den an Christus glaubenden und getauften Nichtjuden die Einhaltung der Speisegesetze nur in ihren Kernbestimmungen (kein Blut, kein Aas, kein heidnisches Opferfleisch) verlangt werden sollte. Paulus stellt in seinem Brief dar, wie diese Einigung gefunden wurde, und verurteilt die neuen Forderungen an die Galater als Irrlehre.

Der Galaterbrief ist ein großes Bekenntnis der vollkommenen Erlösung des Sünders durch den Glauben an Jesus Christus und eine scharfe Auseinandersetzung mit der Behauptung, dass der Weg zum Heil sich auf etwas anderes gründen könne als das Werk Jesu am Kreuz von Golgatha. Hier formuliert Paulus erstmals seine Rechtfertigungslehre, die er im Römerbrief systematisch ausgestalten sollte. Daher lehnte er bei der Verfassung des Römerbriefs in den ersten Kapiteln dessen Aufbau auch stark an das galatische Vorbild an. Wie auch dort betont er im Galaterbrief, dass der Christ nicht mehr unter der Macht der Sünde stehe, sondern frei sei, durch den Besitz des Heiligen Geistes ohne das Gesetz als Mittler zwischen Gott und Mensch so zu leben, wie es der Liebe entspricht.

Als Beispiel gegen die Gesetzlichkeit führt er Abraham an. Nicht die Befolgung des (erst 430 Jahre später erlassenen, Gal 3,17) Gesetzes habe Abraham vor Gott gerechtfertigt, sondern sein Glauben an die von Gott gegebene Verheißung (Gal. 3). Dass Abrahams freie Ehefrau Sarah und seine Sklavin Hagar ihm beide ein Kind geboren haben, aber nur Sarahs Sohn Isaak die Verheißung empfing, dient Paulus als Schriftbeleg dafür, dass nur diejenigen Kinder der Verheißung sind, die frei sind von der Knechtschaft des Gesetzes.

  • Vorwort (1,1–5)
  • Berufung des Paulus als Apostel, Verkündigung des von Gott empfangenen Evangeliums (1,6–2,10)
  • Konflikt zwischen Paulus und Petrus in Antiochia (Antiochenischer Zwischenfall) (2,11–21)
  • Erlösung nicht aus dem Gesetz, sondern aus dem Glauben (3,1–5,12): Hier polemisiert der Apostel in Gal 4,9-10 EU gegen die unter den Galatern verbreitete Praxis, die Tage oder Monate für bestimmte Handlungen nach astrologischen Regeln festzulegen: Dies mache sie zu Sklaven astraler Mächte, der „Elementarmächte“, an die sie doch eigentlich gar nicht glaubten.[6]
  • Ermahnungen und Warnungen mit dem Aufruf, die in Jesus Christus geschenkte Freiheit des Geistes zu leben (5,12–6,10)
  • Briefschluss (6,11–18)

Der Galaterbrief wurde bereits früh ausführlich kommentiert, so von Marius Victorinus (um 362), Ambrosiaster (zwischen 366 und 384), Hieronymus (um 384) und Augustinus von Hippo (394–395).

  1. Jürgen Becker, Ulrich Luz: Die Briefe an die Galater, Epheser und Kolosser (= Das Neue Testament deutsch. Teilband 8,1). S. 9.
  2. Rein sprachlich kämen auch andere Kelten in Betracht, z. B. die Bewohner von Gallien, Hemer, S. 277–78.
  3. Der Ausdruck „Galater“ wurde auch benutzt, um z. B. hellenisierte Personen mit griechisch-römischen oder phrygischen Namen zu bezeichnen; Hemer, S. 300–05.
  4. z. B. Frederick Fyvie Bruce, Hemer, Ben Witherington
  5. Ben Witherington: The Acts of the Apostles. A Socio-Rhetorical Commentary. Grand Rapids Michigan: Eerdmans 1998, ISBN 978-0802845016.
  6. Kocku von Stuckrad: Geschichte der Astrologie. C.H. Beck, München 2003, S. 142 f. f.

Einführung

  • Hans Hübner: Galaterbrief. In: Theologische Realenzyklopädie. Nr. 12, 1984, S. 5–14. (einführender Überblick)
  • Felix John: Der Galaterbrief im Kontext historischer Lebenswelten im antiken Kleinasien. Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, 264. 2016, ISBN 978-3-525-54050-3.
  • Watson E. Mills: Galatians (= Bibliographies for biblical research, New Testament series. Band 9). Mellen Biblical Press, Lewiston u. a. 1999, ISBN 0-7734-2468-7.
  • Udo Schnelle: Einleitung in das Neue Testament. 8. durchgehend neubearbeitete Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 3-8252-3737-0.

Kommentare

  • Jürgen Becker, Ulrich Luz: Die Briefe an die Galater, Epheser und Kolosser (= Das Neue Testament deutsch. Teilband 8,1). 18. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-51340-2. (Digitalisat)(allgemeinverständlich)
  • Hans Brandenburg: Der Brief des Paulus an die Galater (= Wuppertaler Studienbibel. Reihe NT, Band 10). Brockhaus, Wuppertal u. a. 1994. (allgemeinverständlich, anwendungsorientiert)
  • Hans Dieter Betz: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien. Ein Hermeneia-Kommentar. Kaiser, München 1988, ISBN 3-459-01705-8.
  • Frederick Fyvie Bruce: The Epistle to the Galatians. A Commentary on the Greek Text. The New International Greek Testament Commentary. Eerdmans, Grand Rapids u. a. 2002, ISBN 0-85364-299-0.
  • James D. G. Dunn: A Commentary on the Epistle to the Galatians. Black’s New Testament Commentaries. A. & C. Black, London 1993, ISBN 0-7136-3425-1.
  • Colin Hemer: The Book of Acts in the Setting of Hellenistic History, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1989, ISBN 3-16-145451-0.
  • L. Ann Jervis: Galatians (= New International Biblical Commentary. Band 9). New Testament Series. 2. Auflage. Hendrickson, Peabody 2002, ISBN 1-56563-506-X.
  • Craig S. Keener: Galatians. A Commentary. Baker Academic, Grand Rapids 2019, ISBN 9781493415700.
  • Timothy Keller: Galater. Verbum Medien, 2022, ISBN 978-3-9866-5018-6.
  • Heiko Krimmer: Galaterbrief (= Edition C, Bibelkommentare. Band 13). 4. Auflage. Hänssler, Neuhausen-Stuttgart 1989, ISBN 3-7751-0578-6. (allgemeinverständlich, anwendungsorientiert)
  • Richard N. Longenecker: Galatians (= Word Biblical Commentary. Band 41). Word Books, Waco u. a. 1990, ISBN 0-8499-0240-1.
  • Dieter Lührmann: Der Brief an die Galater (= Zürcher Bibelkommentare. Band 7). Theologischer Verlag, Zürich 1978, ISBN 3-290-14722-3.
  • Frank J. Matera: Galatians (= Sacra pagina series. Band 9). Liturgical Press, Collegeville (Minn.) 1992, ISBN 0-8146-5811-3.
  • Martin Meiser: Der Brief des Paulus an die Galater. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2022, ISBN 9783374070374.
  • Franz Mußner: Der Galaterbrief (= Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament. Band 9). Herder, Freiburg im Breisgau 2002, ISBN 3-451-16765-4.
  • Adolf Pohl: Der Brief des Paulus an die Galater (= Wuppertaler Studienbibel. Reihe NT, 10. Ergänzungsband). Brockhaus, Wuppertal u. a. 1995, ISBN 3-417-25023-4. (allgemeinverständlich, anwendungsbezogen)
  • Joachim Rohde: Der Brief des Paulus an die Galater (= Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament. Band 9). 1. Auflage der Neubearbeitung. Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1989, ISBN 3-374-00464-4.
  • J. Louis Martyn: Galatians. A New Translation with Introduction and Commentary (= The Anchor Bible. Band 33A). Doubleday, New York u. a. 1997, ISBN 0-385-08838-8.
  • Heinrich Schlier: Der Brief an die Galater (= Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament. Band 7). 15. Auflage, 6. Auflage der Neubearbeitung. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-51545-6.
  • François Vouga: An die Galater (= Handbuch zum Neuen Testament. Band 10). Mohr, Tübingen 1998, ISBN 3-16-147002-8.

Klassische Auslegungen

  • Martin Luther: Erklärung des Briefes St. Pauli an die Galater. Drei verschiedene Textfassungen von 1519, 1523 und 1535, in Auszügen herausgegeben vom Calwer Verlagsverein, Calw und Stuttgart 1894. Glaubensstimme

Einzelstudien

  • Michael Bachmann: Antijudaismus im Galaterbrief? Exegetische Studien zu einem polemischen Schreiben und zur Theologie des Apostels Paulus (= Novum testamentum et orbis antiquus. Band 40). Universitäts-Verlag, Freiburg (CH) u. a. 1999, ISBN 3-7278-1256-7.
  • James D. G. Dunn: The Theology of Paul’s Letter to the Galatians. New Testament Theology. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1993, ISBN 0-521-35127-8.
  • Cilliers Breytenbach: Paulus und Barnabas in der Provinz Galatien. Studien zu Apostelgeschichte 13f.; 16,6; 18,23 und den Adressaten des Galaterbriefes (= Arbeiten zur Geschichte des antiken Judentums und des Urchristentums. Band 38). Brill, Leiden u. a. 1996, ISBN 90-04-10693-6.
  • Hermann Detering: Der Galaterbrief in seiner ursprünglichen Gestalt. Revidierte Fassung 26. Januar 2002 PDF; 364 kB; 102 Seiten aufradikalkritik.de
  • Hans-Joachim Eckstein: Verheißung und Gesetz. Eine exegetische Untersuchung zu Galater 2,15–4,7 (= Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. Band 86). Mohr, Tübingen 1996, ISBN 3-16-146426-5.
  • Christoph Heil: Die Ablehnung der Speisegebote durch Paulus. Zur Frage nach der Stellung des Apostels zum Gesetz (= BBB. Band 96). Beltz Athenäum, Weinheim 1994, ISBN 3-89547-062-7.
  • Markus Hintze: Bibelauslegung in der Postmoderne – postmoderne Bibelauslegung? Ein interdisziplinärer Versuch über die Bibelauslegung im Kontext der Postmodernediskussion und einer Beispielexegese von Gal 3,6–18. Tectum-Verlag, Marburg 1997, ISBN 3-89608-763-0.
  • Hermann Kleinknecht: Gemeinschaft ohne Bedingungen. Kirche und Rechtfertigung in Luthers großer Galaterbrief-Vorlesung von 1531 (= Calwer theologische Monographien. Reihe B, Band 7). Calwer Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-7668-0679-3.
  • Mark D. Nanos: The Irony of Galatians: Paul’s Letter in First-Century Context. Fortress, Minneapolis 2002, ISBN 0-8006-3214-1. (Rezension von Tobias Nicklas in deutscher Sprache (PDF; 157 kB) (Memento vom 22. Juni 2006 im Internet Archive))
  • Ruth Schäfer: Paulus bis zum Apostelkonzil. Ein Beitrag zur Einleitung in den Galaterbrief, zur Geschichte der Jesusbewegung und zur Pauluschronologie (= Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. Reihe 2, Band 179). Mohr Siebeck, Tübingen 2004, ISBN 3-16-148309-X.
  • Thomas Witulski: Die Adressaten des Galaterbriefes. Untersuchungen zur Gemeinde von Antiochia ad Pisidiam (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments. Band 193). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-53877-4.

Rhetorische Exegesen

  • Verena Jegher-Bucher: Der Galaterbrief auf dem Hintergrund antiker Epistolographie und Rhetorik. Ein anderes Paulusbild (= Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen Testaments. Band 78). Theologischer Verlag, Zürich 1991, ISBN 3-290-10817-1.
  • Philip H. Kern: Rhetoric and Galatians. Assessing an Approach to Paul’s Epistle (= MSSNTS. Band 101). Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1998, ISBN 0-521-63117-3.
  • Dieter Kremendahl: Die Botschaft der Form. Zum Verhältnis von antiker Epistolographie und Rhetorik im Galaterbrief (= Novum testamentum et orbis antiquus. Band 46). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen u. a. 2000, ISBN 3-525-53946-0.
  • Mark D. Nanos (Hrsg.): The Galatians Debate. Contemporary Issues in Rhetorical and Historical Interpretation. Hendrickson, Peabody (Mass.) 2002, ISBN 1-56563-468-3.
  • Susanne Schewe: Die Galater zurückgewinnen. Paulinische Strategien in Galater 5 und 6 (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments. Band 208). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-53072-2.
  • D. Francois Tolmie: Persuading the Galatians. A Text-Centred Rhetorical Analysis of a Pauline Letter (= Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. Reihe 2, Band 190). Mohr Siebeck, Tübingen 2005, ISBN 3-16-148455-X.
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