Galliavola
Galliavola | ||
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Staat | Italien | |
Region | Lombardei | |
Provinz | Pavia (PV) | |
Lokale Bezeichnung | Galiàula | |
Koordinaten | 45° 6′ N, 8° 49′ O | |
Höhe | 90 m s.l.m. | |
Fläche | 8,5 km² | |
Einwohner | 171 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 27034 | |
Vorwahl | 0384 | |
ISTAT-Nummer | 018066 | |
Bezeichnung der Bewohner | Galliavolini | |
Schutzpatron | Laurentius von Rom (10. August) | |
Website | Galliavola | |
Ansicht von Galliavola |
Galliavola ist eine Gemeinde mit 195 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der südwestlichen Lombardei im Norden Italiens.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt etwa 28 Kilometer westsüdwestlich der Provinzhauptstadt Pavia und etwa 50 Kilometer südwestlich der Regionalhauptstadt Mailand am Westufer des Agogna im Gebiet der Lomellina. Der Ort liegt bei 90 m s.l.m.[2] und in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone E, 2 619 GG[3][2].
Galliavola hat keine Ortsteile; die Nachbargemeinden sind Ferrera Erbognone, Lomello, Pieve del Cairo und Villa Biscossi.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ursprüngliche Ortskern befand sich in Grumello, einem Ort kurz nördlich von Galliavola an der Straße nach Lomello. Dieser Ort wurde 1213 von Mailand zerstört. 1726 war er noch als Häusergruppe vorhanden, aber schon 1925 völlig verschwunden.[4] Der heutige Ortskern wurde 1250 als S. Laurencius de Campis erwähnt[5] und befand sich damals außerhalb des bewohnten Gebiets in den Feldern (Campis).[4] Weitere Erwähnung erhielt der Ort 1452 im Statuta Stratarum di Pavia, hier schon Galliavola benannt.[5] Im Jahr 1707 hatte der Ort 603 Einwohner, im Jahr 1901 wurde mit 924 Einwohnern der höchste Stand an Einwohnerzahlen erreicht.[4]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- San Lorenzo, Kirche im Ortskern, die 1834 über einem älteren Kirchengebäude (1833 abgerissen[4], 1250 als S. Laurencius de Campis erwähnt[5]) entstand.[4]
- Castello di Galliavola, Burg im Ortskern, ca. 14. Jahrhundert.[4]
- Monumento ai Caduti, Denkmal im Ortskern für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
- Beata Vergine Addolorata allo Zerbaiolo, Kirche kurz außerhalb des Ortskerns am Friedhof. Wurde um 1100 errichtet; im 15. Jahrhundert wurden Apsis und Presbyterium (Chor) erneuert.[4]
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Das Castello di Galliavola
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Das Rathaus
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Gefallenendenkmal Monumento ai Caduti
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Die Kirche Beata Vergine Addolorata allo Zerbaiolo
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Gemeinde Galliavola
- tuttitalia: Galliavola
- Ecomuseopaesaggiolomellino: Comune di Galliavola
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ a b tuttitalia.it: Galliavola. Abgerufen am 1. Februar 2019 (italienisch)
- ↑ Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l’energia e lo sviluppo economico sostenibile (ENEA), abgerufen am 2. Februar 2019 (italienisch) (PDF; 330 kB)
- ↑ a b c d e f g Ecomuseopaesaggiolomellino: Comune di Galliavola.
- ↑ a b c Lombardia Beni Culturali: Comune di Gagliavola sec. XIV – 1707. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 2. Februar 2019 (italienisch)