Gallium(I)-oxid
Allgemeines | |||||||
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Name | Gallium(I)-oxid | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Ga2O | ||||||
Kurzbeschreibung |
braunschwarzer Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 155,44 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Dichte |
4,77 g·cm−3[2] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit |
reagiert mit Wasser[3] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gallium(I)-oxid ist eine anorganische chemische Verbindung des Galliums aus der Gruppe der Oxide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gallium(I)-oxid kann durch Reaktion von Gallium(III)-oxid im Vakuum mit erhitztem Gallium gewonnen werden.[1]
Es kann auch durch Reaktion von Gallium mit Kohlendioxid bei niedrigem Druck und 850 °C gewonnen werden.[5]
Es entsteht auch bei der Herstellung von Galliumarsenid-Wafern durch Reaktion mit Siliziumdioxid aus Quarzunterlagen.[6][7]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gallium(I)-oxid ist ein braunschwarzer diamagnetischer Feststoff, der an trockener Luft beständig ist. Im inerten Gasstrom von 1 bar erfolgt merkliche Verflüchtigung bei 660 °C. Im Hochvakuum erfolgt ab 500 °C Verflüchtigung und ab 700 °C Zerfall in Gallium(III)-oxid und Gallium.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 857.
- ↑ a b WebElements: WebElements Periodic Table of the Elements – digiallium oxide, abgerufen am Mittwoch, 26. Februar 2014
- ↑ Jane E. Macintyre: Dictionary of Inorganic Compounds. CRC Press, 1992, ISBN 0-412-30120-2, S. 3305 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ N. N. Greenwood: The Chemistry of Gallium. In: H. J. Emeléus, A. G. Sharpe (Hrsg.): Advances in inorganic chemistry and radiochemistry. Vol. 5. Academic Press, New York 1963, ISBN 0-08-057854-3, S. 91–134, hier S. 94 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Paul Siffert, Eberhard Krimmel: Silicon: Evolution and Future of a Technology. Springer, 2004, ISBN 3-540-40546-1, S. 439 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ L.-J. Chou: Nanoscale One-dimensional Electronic and Photonic Devices (NODEPD). The Electrochemical Society, 2007, ISBN 978-1-56677-574-8, S. 47 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).