Gallium(III)-tellurid
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Kristallstruktur | |||||||||||||
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Kristallstruktur des kubischen Gallium(III)-tellurids, Ga2Te3 | |||||||||||||
Raumgruppe |
F43m (Nr. 216)[1] | ||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Gallium(III)-tellurid | ||||||||||||
Andere Namen |
Galliumsesquitellurid | ||||||||||||
Verhältnisformel | Ga2Te3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[2] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 522,27 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||
Dichte |
5,57 g·cm−3[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gallium(III)-tellurid ist eine anorganische chemische Verbindung des Galliums aus der Gruppe der Telluride und neben Gallium(II)-tellurid eines der bekannten Galliumtelluride.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gallium(III)-tellurid kann durch Reaktion von Gallium mit Tellur gewonnen werden.[2]
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Gallium(III)-oxid oder Gallium(III)-hydroxid mit Tellurwasserstoff.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gallium(III)-tellurid ist ein schwarzer, harter und ziemlich spröder Feststoff mit einer Kristallstruktur vom Zinkblende-Typ (a = 590,6 pm) oder mit orthorhombischen Überstruktur (a = 417 pm, b = 2360 pm, c = 1252 pm).[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ken Kurosaki, Hideaki Matsumoto, Anek Charoenphakdee, Shinsuke Yamanaka, Manabu Ishimaru, Yoshihiko Hirotsu: Unexpectedly low thermal conductivity in natural nanostructured bulk Ga2Te3. In: Applied Physics Letters. 93, 2008, S. 012101, doi:10.1063/1.2940591.
- ↑ a b c d e f g Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 861.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.