Gambische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)
Spitzname(n) | Scorpion Girls | ||
Verband | Gambia Football Federation | ||
Konföderation | CAF | ||
Technischer Sponsor | Saller | ||
Cheftrainer | Abdoulie Bojang | ||
Heimstadion | Wechselnde Stadien | ||
FIFA-Code | GAM | ||
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Statistik | |||
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Erstes Länderspiel Gambia 3:0 Sierra Leone [1] (Banjul, Gambia; 20. Januar 2012) | |||
Höchster Sieg Gambia 3:0 Sierra Leone [1] (Banjul, Gambia; 20. Januar 2012) | |||
Höchste Niederlage Nordkorea 11:0 Gambia [2] (Baku, Aserbaidschan; 22. September 2012) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Weltmeisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 1 (Erste: 2012) | ||
Beste Ergebnisse | Gruppenphase (2012) | ||
U-17-Afrikameisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 2 (Erste: 2012) | ||
Beste Ergebnisse | Halbfinal-Sieger (2012) | ||
(Stand: 13. September 2022) |
Die gambische U-17-Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Gambia im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht der Gambia Football Federation und wurde bei ihrem bisher letzten Auftritt 2018 von Abdoulie Bojang trainiert.[3]
Die Mannschaft tritt beim U-17-Afrika-Cup und der U-17-Weltmeisterschaft für Gambia an. Den bislang größten Erfolg feierte das Team mit dem Halbfinal-Sieg beim Afrika-Cup 2012 und der damit verbundenen Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2012, wo man jedoch nach drei deutlichen Niederlagen in der Vorrunde mit null Punkten und 2:27 Toren ausschied. Es blieb die bisher einzige Teilnahme der gambischen U-17-Auswahl an einer WM-Endrunde.
Für internationale Aufmerksamkeit sorgte im Oktober 2016 der Tod der früheren U-17-Nationalspielerin Fatim Jawara. Die ehemalige gambische Torhüterin, Fan des FC Bayern München, wollte aus ihrer Heimat nach Deutschland fliehen und ertrank beim Untergang eines Flüchtlingsboots auf dem Mittelmeer.[4][5][6]
Turnierbilanz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltmeisterschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Gastgeber | Platzierung |
---|---|---|
2008 | Neuseeland | nicht teilgenommen |
2010 | Trinidad und Tobago | nicht teilgenommen |
2012 | Aserbaidschan | Gruppenphase |
2014 | Costa Rica | nicht teilgenommen |
2016 | Jordanien | nicht teilgenommen |
2018 | Uruguay | nicht qualifiziert |
– 1 | ||
2022 | Indien | nicht teilgenommen |
Afrika-Cup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Gastgeber | Platzierung |
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2008 | Hin- und Rückspiele | nicht teilgenommen |
2010 | Hin- und Rückspiele | nicht teilgenommen |
2012 | Hin- und Rückspiele | Halbfinal-Sieger 2 |
2013 | Hin- und Rückspiele | nicht teilgenommen |
2016 | Hin- und Rückspiele | nicht teilgenommen |
2018 | Hin- und Rückspiele | Viertelfinale 2 |
– 3 | ||
2022 | Hin- und Rückspiele | nicht teilgenommen |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b African Women U-17 Qualifying Tournament 2012. In: rsssf.org. RSSSF, 17. April 2014, abgerufen am 13. September 2022 (englisch).
- ↑ Korea DVR 11-0 Gambia. In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 13. September 2022.
- ↑ National U-17 Women Scorpions Camp For WCQ. In: gambiaff.org. Gambia Football Federation, 22. November 2017, abgerufen am 13. September 2022 (englisch).
- ↑ Dialik Neufeld, Ricci Shryock: Fatim Traum. Der Spiegel 9/2017, S. 128–131
- ↑ Fatim Jawara aus Gambia ist auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken. In: spiegel.de. Der Spiegel, 3. November 2016, abgerufen am 13. September 2022.
- ↑ Gambian goalie Jawara dies while crossing to Europe by boat Read more: https://sportsbrief.com/football/1868-gambian-goalie-jawara-dies-crossing-europe-by-boat/. In: naij.com. 31. Oktober 2016, abgerufen am 13. September 2022 (englisch).