Ganswindt (Mondkrater)
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Ganswindt | ||
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Clementine-Aufnahem | ||
Position | 79,36° S, 110,18° O | |
Durchmesser | 74 km | |
Tiefe | 2772 m | |
Kartenblatt | 140 (PDF) | |
Benannt nach | Hermann Ganswindt (1856–1934) | |
Benannt seit | 1970 (IAU) | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Ganswindt ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite im Amundsen-Ganswindt-Becken. Er liegt in der Nähe des Südpols, zwischen dem etwas kleineren Idel’son und dem riesigen Schrödinger.[1]
Der Krater weist einen Zentralberg auf, im südöstlichen Teil des Kraterinneren befindet sich ein kleinerer Einschlagkrater. Ganswindt ist älter als der im Nordosten direkt angrenzende Schrödinger und jünger als der im Süden angrenzende und teilweise überlagerte Idel'son, seine Entstehungszeit wird der Nektarischen Periode zugeordnet.[2]
Der Krater wurde im Jahr 1970 von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) nach dem deutschen Erfinder und Raketenpionier Hermann Ganswindt benannt.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Ganswindt (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
- Ganswindt Krater im The Moon-Wiki (englisch)
- Amundsen-Ganswindt Basin im The Moon-Wiki (englisch)
- Ganswindt im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ John Walker: Ganswindt – View from 1000 km above. Abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
- ↑ A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
- ↑ Ganswindt im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS