Garcin-Syndrom
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Das Garcin-Syndrom (auch: Guillain-Garcin-Syndrom, Halbbasis-Syndrom) ist eine neurologische Erkrankung bei der es zu einer einseitige Lähmung an der Schädelbasis kommt. Betroffen sind die Hirnnerven V-XII[1] , wobei in der Fachliteratur selten auch die Hirnnerven I–V mit aufgezählt werden. Ursache sind entzündliche Prozesse oder Tumoren (zum Beispiel Epipharynxtumoren, Ewing-Knochensarkom, basale Meningitis) einer Hälfte der Schädelbasis.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert Ploier: Differenzialdiagnosen in der Kinder- und Jugendmedizin. Hrsg.: Thieme Verlag. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 978-3-13-171171-7, S. 424 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).