Gefallenendenkmal des Deutschen und des Deutsch-Französischen Krieges Gröden (Brandenburg)

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Das unter Denkmalschutz stehende Gefallenendenkmal des Deutschen und des Deutsch-Französischen Krieges befindet sich auf einem kleinen Platz im Kreuzungsbereich der Dorfstraße, der Elsterwerdaer Straße und der Ortrander Straße in der Schraden-Gemeinde Gröden im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist es unter der Erfassungsnummer 09136150 verzeichnet.[1]

Baubeschreibung und Geschichte

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Das Denkmal erinnert an die im Deutschen Krieg (1866) und im Deutsch-Französischen Krieg (1870–1871) gefallenen Dorfbewohner. Errichtet wurde es im Jahre 1891 vom Grödener Militär-Verein.[1][2]

An der Frontseite des Sockels findet sich folgende Inschrift:
Gewidmet
vom
Militär-Verein
zu
Gröden
und solchen d. Gemeinde
die freiwillig beigetragen
haben.
Inschrift Mitte
Inschrift Mitte
An der rechten Seite des Sockels findet sich die Inschrift:
Im Kriege v. 1870/71 starben
für König und Vaterland
1. Christ. Gottlob Weser
Unteroffizier d. 7.Komp. 4. Magdeb. Inf.Rgts. Nr. 67
zu Bavillier vor Belfort
2. Joh. Gottfried Schleinitz
Musketier d. 6.Komp. 4.Magdeb. Inf.Rgts. Nr. 67
zu Gray.
3. Joh. Gottlob Voigt
Musketier d. 3.Komp. 4.Thür. Inf.Rgts. Nr.72
zu Bourbonne
Inschrift rechte Seite
Inschrift rechte Seite
An der linken Seite des Sockels findet sich die Inschrift:
Im Kriege v. 1866 starben
für König und Vaterland
1. Joh. Gottfried Seidel
Unteroffizier 4. Komp. 4. Thür. Inf. Rgts. Nr. 72
bei Königgrätz.
2. Heinr. August Kühne
Gefreiter d. 11. Komp. Magdeb. Füssl. Rgts. Nr. 36
bei Uttingen.
3. Karl Gottfried George
Musketier d. 4. Komp. 4. Thür. Inf. Rgts. 72
zu Brünn
Inschrift linke Seite
Inschrift linke Seite
Auf der Rückseite des Sockels findet sich die Inschrift:
Errichtet
23. August 1893
1. Sam. 7.12.
Bis hierher hat uns der
Herr geholfen.
Inschrift Rückseite
Inschrift Rückseite

Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09136150 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
  2. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, abgerufen am 25. November 2018

Koordinaten: 51° 24′ 13,5″ N, 13° 34′ 26,4″ O