Gefecht von Kumyangjang-ni

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gefecht von Kumyangjang-ni
Teil von: Koreakrieg
Datum 25. Januar bis 27. Januar 1951
Ort Gimnyangjang-ni, Gyeonggi-do, Südkorea
Ausgang Türkischer Sieg
Konfliktparteien

Vereinte Nationen Vereinte Nationen

China Volksrepublik Volksrepublik China

Truppenstärke

Türkische Brigade:
5.090 Infanterie

50. Korps:
25.000 Infanterie
150. Division:
15.000 Infanterie
Gesamt: 40.000 Infanterie

Verluste

12 Tote
31 Verwundete

474 Tote
23 Gefangene

Gefecht von Kumyangjang-ni
Koreanisches Alphabet: 금양장리 전투
Hanja: 金良場里 戰鬪
Revidierte Romanisierung: Geumyangjang-ni Jeontu
McCune-Reischauer: Kŭmyangjang-ni Chŏnt'u

Das Gefecht von Kumyangjang-ni oder das Gefecht von Gimnyangjang-ni war ein Gefecht im Koreakrieg, das am 26. Januar 1951 stattfand.

In diesem Gefecht standen sich die Truppen der chinesischen Volksbefreiungsarmee und der Türkischen Brigade in der Provinz Gyeonggi-do in Südkorea gegenüber. Sie fand während der Operation Thunderbolt statt[1] und endete mit einem türkischen Sieg.[2]

Als am 25. Juni 1950 nordkoreanische Truppen in Südkorea einfielen, bat die südkoreanische Regierung um die Entsendung von UN-Truppen. Die Türkei war, nach den USA, der zweite Staat, der die Entsendung von Truppen genehmigt hat. Eine türkische Brigade mit 5090 Soldaten wurde gebildet, die der 25. US-Infanteriedivision unterstellt wurde.

Im Rahmen der am 25. Januar 1951 begonnenen Operation Thunderbolt stießen die türkischen Truppen am 26. Januar 1951 auf chinesische Verbände bei Kumyangjang-ni. Nach einem Gefecht gelang es den türkischen Truppen am frühen Abend, den Ort einzunehmen.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Gilberto N. Villahermosa (2009): Honor and fidelity: the 65th Infantry in Korea, 1950-1953. Center of Military History, US Army. United States Government Printing Office, ISBN 978-0-16-083324-3, S. 82 (englisch).
  2. KORE SAVAŞI'NIN ÇIKIŞI (Memento vom 4. Juni 2012 im Internet Archive) auf der Website der Türkischen Streitkräfte (TSK).