Gelnhausental
Gelnhausental | ||
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Lage | Coatsland, Ostantarktika | |
Gebirge | Stephenson Bastion in der Shackleton Range (Transantarktisches Gebirge) | |
Geographische Lage | 80° 45′ 0″ S, 27° 0′ 0″ W | |
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Klima | Eisklima | |
Flora | Kältewüste |
Das Gelnhausental ist ein vergletschertes Tal im Süden der Shackleton Range, eines Teils des Transantarktischen Gebirges östlich des Filchner-Ronne-Schelfeises. Das Tal liegt am Nordrand der Stephenson Bastion, und der Talgletscher fließt zusammen mit dem Cornwall-Gletscher in den Recovery-Gletscher.[1]
Das Tal wurde von Teilnehmern der Expedition GEISHA (Geologische Expedition in die Shackleton Range) des Alfred-Wegener-Instituts im Südsommer 1987/1988[1][2] nach der hessischen „Barbarossastadt“ Gelnhausen benannt.[1] Dieser und weitere 7 Namensvorschläge von GEISHA wurden zusammen mit 7 Vorschlägen aus den Expeditionen GANOVEX V und VII am 9./10. Mai 1994 vom Deutschen Landesausschuss für das Scientific Committee on Antarctic Research (SCAR) und für das International Arctic Science Committee (ISAC) bestätigt und ans SCAR gemeldet.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Gelnhausental im SCAR Composite Gazetteer of Antarctica, abgerufen am 17. März 2021
- ↑ a b Ständiger Ausschuss für geographische Namen: Verzeichnis deutschsprachiger geographischer Namen der Antarktis. Version 2.14, 13. Juni 2014 (Einleitung) (Quellen-Verzeichnis), hier Quellen 79–82. Abgerufen am 15. Mai 2019