Distrikt Nuuk
Nuup Kommunia Distrikt Nuuk
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Symbole | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Grönland | |
Kommune | Kommuneqarfik Sermersooq | |
Sitz | Nuuk | |
Einwohner | 19.486 (1. Januar 2022) |
Nuuk ist seit 2009 ein grönländischer Distrikt in Westgrönland. Er ist deckungsgleich mit der von 1950 bis 2008 bestehenden Gemeinde Nuuk.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Distrikt Nuuk liegt im zentralen Westgrönland. Im Norden grenzt der Distrikt Maniitsoq an, im Süden der Distrikt Paamiut.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Nuuk entstand 1950 durch die Dekolonialisierung des Kolonialdistrikts Godthaab. Bei der Verwaltungsreform 2009 wurde die Gemeinde Nuuk in die Kommuneqarfik Sermersooq eingegliedert.
Orte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben der Stadt Nuuk befinden sich folgende Dörfer und Schäfersiedlungen (kursiv) im Distrikt Nuuk:
Daneben befanden sich die folgenden mittlerweile verlassenen Siedlungen und Schäfersiedlungen (kursiv) in der damaligen Gemeinde bzw. im heutigen Distrikt:
- Akunnaat
- Itinnera
- Kangeq
- Kangerluarsoruseq
- Kangerluarsussuaq
- Kangillermiut
- Narsaq
- Qooqqut
- Qoornoq
- Saarloq
- Utoqqarmiut
- Uummannaq
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen zeigt das Hauptgebäude des Ilinniarfissuaq, dahinter den Sermitsiaq, ein Paddel und Wellen. Das Gebäude und der Berg sind Wahrzeichen der Stadt. Das Paddel steht für die Jagd und die Wellen für den Nuup Kangerlua. Das Wappen wurde 1973 angenommen.[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl des Distrikts stark ansteigend und hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten mehr als verdoppelt.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, Nuuk 2009, ISBN 978-87-90133-76-4.
- Godthåb kommune. In: Niels Nielsen, Peter Skautrup, Christian Vibe (Hrsg.): Grønland (= Trap Danmark. Femte Udgave. Band XIV). G. E. C. Gads Forlag, 1970, ISBN 87-12-88316-6, S. 440–470.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sven Tito Achen: Danmarks kommunevåbener samt Grønlands og Færøernes. Forlaget Komma, Kopenhagen 1982, ISBN 87-7512-022-4, S. 104.
- ↑ Einwohnerzahlen Kommunen und Distrikte 1977–2022. Grønlands Statistik.
Koordinaten: 64° 0′ N, 48° 0′ W