Geographische Gesellschaft in Hamburg
Geographische Gesellschaft in Hamburg | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1873 |
Sitz | Hamburg |
Zweck | Förderung der Wissenschaft Geographie |
Vorsitz | Jürgen Oßenbrügge |
Website | ggh.uni-hamburg.de |
Die Geographische Gesellschaft in Hamburg ist ein eingetragener Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Geographie zu fördern. Gegründet wurde sie im Jahre 1873.
Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein wurde 1873 gegründet. Ludwig Friederichsen war ihr erster Sekretär.
Die Gesellschaft versteht sich selbst als Bindeglied zwischen der Geographie an den Universitäten auf der einen und der Geographie in praktischen Anwendungen auf der anderen Seite. Regelmäßig werden Vortragsreihen und Exkursionen organisiert, des Weiteren gibt sie eine Schriftenreihe heraus und betreibt eine eigene Bibliothek. Vorstand und Nachfolger von Gerhard Oberbeck[1] ist zurzeit Jürgen Oßenbrügge. Die Vereinsarbeit umfasst sowohl internationale Themen als auch regionale Themen. Auch unterschiedliche Bereiche der Geographie wie Naturgeographie, Landwirtschaft oder Raumordnung werden abgedeckt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Statuten. In: Erster Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft in Hamburg 1873–74, L. Friederichsen & Co. Hamburg, S. 5–9.
- Mitgliederliste 1874. In: Erster Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft in Hamburg 1873–74, L. Friederichsen & Co. Hamburg, S. 10–12.
- L.[udwig] Friederichsen: Rückblick auf die Gründung und Entwicklung der Geographischen Gesellschaft in Hamburg während der ersten fünfundzwanzig Jahre ihres Bestehens, in: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg, XIV. Band, S. 1–26.
- Carsten Gräbel: Hamburgs koloniale Geographien. Geographische Gesellschaft und Seminar für Geographie. In: Kim Sebastian Todzi und Jürgen Zimmerer (Hrsg.): Hamburg: Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung. Wallstein, Göttingen 2021 (Hamburger Beiträge zur Geschichte der kolonialen Globalisierung; 1), ISBN 978-3-8353-5018-2, S. 181–196.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 907.