Georg Ernst Hebenstreit

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Georg Ernst Hebenstreit (* 29. November 1739 in Leipzig[1]; † 21. August 1781 ebenda[2]) war ein deutscher lutherischer Theologe.

Georg Ernst war der Sohn des Johann Ernst Hebenstreit und dessen erster Frau Johann Wilhelmine Junius. Er studierte an der Universität Leipzig, wo er am 6. Mai 1753 immatrikuliert wurde.[3] Dort erwarb er sich am 22. Dezember 1759 das Baccalaureat und am 25. Februar 1762 den Magistergrad der philosophischen Wissenschaften. Nachdem er eine Stelle als Vesperprediger an der Leipziger Universitätskirche St. Pauli erhalten hatte, avancierte er 1777 zum Baccalaureus der Theologie. Später erhielt er die Stelle eines Frühpredigers an der Universitätskirche und wirkte als Privatdozent in Leipzig.

Schriften (Auswahl)

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  • De Iamblichi, philosophi Syri, doctrina, Christianae religioni quam imitari studet, noxia. Leipzig, 1764
  • Sciagraphia Seu Tabellae Synopticae Theologiae Dogmaticae. Maximam Partem Ad Ordinem Compendii Koenigiani Et Beyeriani Redactae. Leipzig, 1769, (Digitalisat); Leipzig, 1779, (Digitalisat);
  • Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Gerhard Fleischer, Leipzig 1805, Bd. 5, S. 259 (Digitalisat)
  • Johann Christoph Adelung: Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexicon, worin die Schriftsteller aller Stände nach ihren vornehmsten Lebensumständen und Schriften beschrieben werden. Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1787, Bd. 2, Sp. 1848 (Digitalisat)
  • Friedrich August Weiz: Das gelehrte Sachsen. Carl Friedrich Schneider, Leipzig 1780, S. 99 (Digitalisat)

Einzelnachweise

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  1. Nicht 1737, Bernhard Koerner, Erich Buchmann: Deutsches Geschlechterbuch. C. A. Starke, Görlitz 1935, Bd. 87, S. 197. Gibt 30. November als Geburtsdatum an.
  2. Johann Georg Eck: Leipziger gelehrtes Tagebuch. Auf das Jahr 1781. Johann Gottlob Immanuel Breitkopf, Leipzig 1782, S. 50 (Digitalisat).
  3. Georg Erler: Die Jüngere Matrikel der Universität Leipzig, 1559-1809. Giesecke & Devrient, Leipzig 1909, Bd. 3, S. 144.