Georg Koller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Georg Koller (* 19. Juni 1842 in Götzendorf; † 1899) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe.

Er besuchte von 1858 bis 1867 das bischöfliche Seminar in Eichstätt.[1] Ab 1867 wirkt er als Beichtvater im Kloster Gnadenthal in Ingolstadt.[2] 1887 folgte seine Ernennung zum Stadtpfarrer in Beilngries.[3] Im Anschluss an dieses Amt[4] war er von 1893 bis 1899 Regens des Priesterseminars und Rektor des Lyzeums in Eichstätt. Von 1895 bis 1899 unterrichtete er als Professor am Lyzeum die Fächer Pädagogik (1895–1899), Katechetik (1897–1899) und Pastoraltheologie (1898–1899). Am 4. Juli 1899 notierte Matthias Lederer in einer Kollegschrift den Tod von Georg Koller im Alter von 57 Jahren.[5]

  • Stephan Kellner, Wer zur Lehre berufen ist, der lehre (Röm 12,7), Die Professoren des Bischöflichen Lyzeums Eichstätt 1843–1918, Eichstätt 1998, Seite 36

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Emmeram Weigl: 50 Seminar-Jahre: 1838–1888; ein Beitrag zur 50jährigen Jubelfeier des bischöflichen Seminars in Eichstätt. Brönnersche Buchdruckerei, Eichstätt 1888, S. 115 (online)
  2. Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Eichstätt für das Jahr 1873. Verlag der Bischöflichen Kanzlei, Eichstätt, S. 35 (online).
  3. Pastoralblatt: Amtsblatt des Bistums Eichstätt. 34. Jg., 1887, S. 129 (online).
  4. Ministerialblatt für Kirchen- und Schulangelegenheiten im Königreiche Bayern. 30. Jg. F. Straub, München 1894, S. 17 (online).
  5. Bibliotheksforum Bayern. Jg. 26, Saur, München 1998, S. 38.