Georg Maiß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Georg Maiß (* 3. August 1860 in Myslowitz, Kreis Kattowitz, Provinz Schlesien; † 21. September 1929) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.

Maiß studierte von 1879 bis 1882 Rechtswissenschaft in Breslau, Heidelberg und Berlin. Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Winfridia Breslau und KAV Suevia Berlin im CV.[1] 1902 wurde er Amtsgerichtsrat in Reichenbach.

Von 1908 bis 1918 war Maiß für den Wahlkreis Breslau 9 (Frankenstein, Münsterberg) Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus. 1919 war er Mitglied der verfassungsgebenden Versammlung Preußens. Er gehörte der Deutschen Zentrumspartei an.

  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 260.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Die Ehrenmitglieder, Alten Herren und Studierenden des CV, des Cartell-Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen. Wien 1931, S. 757.