Georg Otto Ferdinand Lohde
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Georg Otto Ferdinand Lohde (* 1770; † 1851) war der erste Bürgermeister der Stadt Hildesheim nach der Vereinigung von Altstadt und Neustadt im Jahre 1803.
Lohde war preußischer Kriegs- und Steuerrat. Er wurde unter preußischer Herrschaft eingesetzt und blieb 40 Jahre (bis 1843) im Amt, obwohl die Stadt zwischenzeitlich an das Königreich Westphalen und dann an das Königreich Hannover gefallen war. Er gründete das Städtische Krankenhaus und die Städtische Armenanstalt.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Lebzeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Posthum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1959 wurde im inzwischen eingemeindeten Drispenstedt die Lohdestraße nach ihm benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton J. Knott: Straße, Wege, Plätze und Gassen in Hildesheim. Gerstenberg, Hildesheim 1984, ISBN 3-8067-8082-X, S. 71
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kaspar Friedrich Gottschalck: Almanach der Ritter-Orden, Band 3, Goeschen, 1819, S. 250
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
--- | Bürgermeister und Oberbürgermeister von Hildesheim 1803–1843 | Carl Christoph Lüntzel |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lohde, Georg Otto Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | erster Bürgermeister der Stadt Hildesheim nach Vereinigung von Alt- und Neustadt |
GEBURTSDATUM | 1770 |
STERBEDATUM | 1851 |