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Georg Paul Hefty

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Hefty (rechts) im Gespräch mit Władysław Bartoszewski 2013

Georg Paul Hefty (* 5. Mai 1947 in Pfarrkirchen) war ein deutscher Journalist und Redakteur der FAZ.

Georg Paul Hefty besuchte die katholische Knabenschule und das Gymnasium in Pfarrkirchen. Sein Abitur machte er 1968 auf dem zweisprachigen Ungarischen Gymnasium in Kastl, wo er mit seinem Bruder eine Schülerzeitung gründete. Später studierte er Politikwissenschaft, Geschichte, Pädagogik und Wirtschaftsgeographie in München. Unterstützt durch ein Graduiertenstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung schrieb er eine Arbeit über die Außenpolitik Ungarns seit 1945, die später als das Buch Schwerpunkte der Aussenpolitik Ungarns veröffentlicht wurde. Er promovierte 1977. Ebenfalls 1977 ging er als Fraktionsmitarbeiter der CDU/CSU-Fraktion nach Bonn, wo er als persönlicher Referent arbeitete.

Anfang 1981 zog er mit seiner Frau und zwei Töchtern nach Frankfurt am Main; seitdem war er Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von 1986 bis 1993 verfolgte er als Korrespondent den Wandel Ungarns von der kommunistischen Volksrepublik zur demokratischen Republik. Bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war er für die Seite „Zeitgeschehen“ verantwortlich.[1] 2012 trat er in den Ruhestand ein.

2005 erhielt er den Preis der Lebensrechtsbewegung Stiftung Ja zum Leben.

  • Das deutsche Politikroulette. Bürgerwille. Parteienziele-Kandidaten-Koalitionen. Olzog Verlag, München 2013, ISBN 978-3-7892-8349-9.
  • Die CSU an der Wegscheide. Olzog, München 2007, ISBN 978-3-7892-8226-3.
  • Geschäftsordnung. : Dt. Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Bonn, 1999.
  • Medien und politische Kultur. CSU-Landesleitung, München, 1992.
  • Schwerpunkte der Aussenpolitik Ungarns : Vorgeschichte, Infrastruktur, Orientierung, Interaktionsprozesse. tuduv-Verlagsgesellschaft, München 1980.

Einzelnachweise

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  1. Biografie auf faz.net (Memento vom 4. Dezember 2007 im Internet Archive)