Georg Schwedt

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Georg Schwedt 2005 in einem Labor der Technischen Universität Clausthal

Georg Schwedt (* 3. Juli 1943 in Hessisch Oldendorf) ist ein deutscher Analytischer Chemiker. Er ist Autor zahlreicher Sach- und Lehrbücher, besonders zu chemiehistorischen Themen und zur Lebensmittelchemie.

Schwedt ist der Sohn eines Drogisten.[1] Seit der Schule hatte Schwedt neben der Chemie auch ein großes Interesse an deutscher Literatur und der Weltliteratur.[1] Er entschied sich für das Studium der Chemie an der TU Braunschweig[1] als auch in Göttingen und promovierte an der Universität Hannover. Danach wurde er Abteilungsleiter am Chemischen Untersuchungsamt Hagen und habilitierte sich 1978 an der Universität Siegen in Analytischer Chemie. Nach einer Professur in Göttingen wurde er Direktor des Instituts für Lebensmittelchemie und Analytische Chemie an der Universität Stuttgart. Von 1987 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006 war er Professor an der TU Clausthal.[2]

Georg Schwedt entwickelte das Mitmachlabor SuperLab und verband damit zahlreiche Experimentalvorträge. Maßgeblich beteiligt war er auch an der Entstehung des ScoLab Schülerlabors auf dem Großmarkt Hamburg und dem Deutschen Zusatzstoffmuseum. Der Hamburger Senat strich 2017 die Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts im ScoLab Schülerlabor.[3]

Im März 2010 erhielt er als Anerkennung seines langjährigen Engagements als Vortragender und Autor den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) für Journalisten und Schriftsteller.

Schriften (Auswahl)

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– chronologisch –

Einzelnachweise

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  1. a b c Vorwort in Chemie und Literatur – ein ungewöhnlicher Flirt, 2009, ISBN 978-3-527-64121-5, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  2. Autor(en) Information: Georg Schwedt. In: VÖBB, aufgerufen am 21. März 2020.
  3. ScoLab Schülerlabor Hamburger Großmarkt. Schließung des ScoLab. In: mintforum.de, März 2017, aufgerufen am 21. März 2020.