Georg Severich

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Georg Severich
Georg Severich
Der BMW M3 Sport Evo von Georg Severich aus der DTM-Saison 1993
Nation: Deutschland Deutschland
DTM
Erstes Rennen: Nürburgring 1990
Letztes Rennen: Hockenheim II 1994
Teams (Hersteller)
1990 Tauber (BMW) • 1993 Racing Dynamics (alle BMW) • 1994 WS-DHL (alle BMW)
Statistik
Starts Siege Poles SR
33 (20)
Podestplätze:
Gesamtsiege:
Punkte:

Georg Severich (* 9. Februar 1959 in Aachen) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer.

Georg Severich startete 1981 seine Motorsportkarriere zunächst als Amateur beim Slalom und Bergrennsport, bevor er 1984 in den Tourenwagensport einstieg.[1]

1989 wurde er Profirennfahrer.[1] Von 1989 bis 1992 sowie 1996, 1997 und 2001 startete er beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps. Sein bestes Ergebnis erzielte er 1990 mit den Klassensieg in der A-Class 2 in einem BMW M3 Evo.[2]

1990 fuhr er sein erstes Rennen in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) mit einem BMW M3 Evo. In der Saison 1993 ging er für das Team Racing Dynamics mit BMW M3 Sport Evolution an den Start und ein Jahr später pilotierte er einen BMW M3 E36.[3] Sein bestes DTM-Ergebnis erzielte er 1993 beim zweiten Lauf des Eifelrennens auf dem Nürburgring, wo er den 12. Rang belegte.

Severich fuhr von 1998 bis 2006 in der belgischen Belcar-Rennserie.[2][4] 2000 fuhr er zusammen mit seinem Fahrer-Kollegen Luc Pensis in einem BMW 320i STW auf einem achten Platz in der Gesamtwertung und gewann den Meistertitel in der TB-Wertung.[3][1] Im folgenden Jahr konnten beide den Erfolg wiederholen und sich den TB-Titel sichern.

1999 gründete er sein eigenes Motorsportteam GS-Motorsport.[1] In dem Jahr startete er mit einem BMW 320i in der letzten ausgetragenen Saison der Deutsche Super-Tourenwagen-Meisterschaft und belegte zum Ende den 21. Platz.[3]

Im Jahr 2001 fuhr er für das belgische Team GLPK Racing zwei Rennen in der FIA-GT-Meisterschaft mit einem Chrysler Viper GTS-R in der GT-Klasse.[2]

Severich beendete Ende der Saison 2006 seine aktive Fahrerkarriere.[5] 2007 hatte er noch einen letzten Renneinsatz in der ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring. Zusammen mit Arvid Steinberg fuhr er ein Dodge Viper Competition Coupe im ersten Lauf auf den 14. Platz.[4]

Commons: Georg Severich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d Aachener-Nachrichten – Internetseite: Georg Severich: 20 Jahre Erfolg im Motorsport. Auf: www.aachener-nachrichten.de, 29. Juli 2004, abgerufen am 10. April 2019.
  2. a b c Racingsportscars – Internetseite: Complete Archive of Georg Severich. Auf: www.racingsportscars.com, abgerufen am 10. April 2019.
  3. a b c DriverDB – Internetseite: Georg Severich. Auf: www.driverdb.com, abgerufen am 10. April 2019.
  4. a b Racingsportscars – Internetseite: Complete Archive of Georg Severich (page 2). Auf: www.racingsportscars.com, abgerufen am 10. April 2019.
  5. Grenzecho – Internetseite: Georg Severich sagt Servus. Auf: www.grenzecho.net, abgerufen am 10. April 2019.