Georg Wilhelm Abel
Georg Wilhelm Abel (auch Jorge Guillermo Abel; * 20. Juni 1852 in Stettin, Provinz Pommern; † 17. Mai 1926 in Berlin-Schöneberg)[1] war ein Diplomat in Deutschland.
Georg Abel wurde als Sohn von Adolph Simon Abel (1919–1892)[2] und dessen Ehefrau Jacunde geb. Lessing (1830–1898)[3] geboren. Er wuchs zusammen mit seinen zwei Geschwistern Max und Paul Abel auf.[4]
Abel war zunächst Konsul von Guatemala in Preußen und ab Juni 1910, nachdem das Konsulat in ein Generalkonsulat umgewandelt worden war, Generalkonsul des Landes in Berlin.[5]
Georg Abel starb am 17. Mai 1926 im Alter von 73 Jahren um 11:15 Uhr in Berlin-Schöneberg in seiner Wohnung in der Heilbronner Straße 2.[1] Er wurde anschließend auf dem Friedhof I der Jerusalems- und Neuen Kirche in Berlin-Kreuzberg beigesetzt. Die Gittergrabanlage mit schwarzen Inschriftentafeln ist erhalten.[6]
Georg Abel war mit Rosa geb. Voigt verheiratet. Sie haben zusammen das Kind Albert Siegfried Abel (1887–1955) bekommen.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wer ist's?: Das Deutsche who's who. 3. Ausgabe – Arani, 1908
- Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Wer ist's? Unsere Zeitgenossen. 8. Ausgabe – Leipzig: Degener, 1922
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Standesamt Schöneberg II: Sterbeurkunde Georg Abel. Nr. 424, 1926 (bei ancestry.com).
- ↑ Standesamt Berlin III: Todesurkunde Adolf Abel. Nr. 239, 1892 (bei ancestry.com).
- ↑ Standesamt Charlottenburg I: Todesurkunde Jacunde Lessing. Nr. 348, 1898 (bei ancestry.com).
- ↑ a b Stammbaum Georg Abel. In: ancestry.com. Abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Bulletin of the Pan American Union, Band 38, The Union Verlag, 1914
- ↑ Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 211.
Personendaten | |
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NAME | Abel, Georg Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Abel, Georg; Abel, Georg W.; Abel, Jorge Guillermo |
KURZBESCHREIBUNG | guatemaltekischer Diplomat |
GEBURTSDATUM | 20. Juni 1852 |
GEBURTSORT | Stettin, Preußen |
STERBEDATUM | 17. Mai 1926 |
STERBEORT | Berlin-Schöneberg |