Gephyrochromis
Gephyrochromis | ||||||||||||
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Gephyrochromis lawsi | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gephyrochromis | ||||||||||||
Boulenger, 1901 |
Gephyrochromis (gr.: „gephyra“ = Brücke + „chromis“ = alte Bez. für. Buntbarsche (Syn.: Christyella Trewavas, 1935)) ist eine Buntbarsch-Gattung, die endemisch im ostafrikanischen Malawisee vorkommt.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gephyrochromis-Arten werden etwa 12 bis 13 cm lang und besitzen die typische Gestalt eines Mbuna, mit einem gestreckten, seitlich ein wenig abgeflachten Körper. Männchen sind blau und gelb gefärbt, Weibchen silbriggrau bis bräunlich. Charakteristisch für die Gattung ist die spezielle Bezahnung, die aus sehr nah beieinander stehenden, langstieligen, konischen und dünnen Zähnen besteht. Die Zähne sind in beiden Kiefern gleich lang, stehen im Oberkiefer aber nach innen und im Unterkiefer nach außen gerichtet.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gephyrochromis-Arten leben in der Übergangszone zwischen Felsküste und Sandküste und ernähren sich von kleinen Wirbellosen. Wie fast alle Buntbarsche des Malawisees sind sie Maulbrüter.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt zwei beschriebene und noch einige unbeschriebene Arten:
- Gephyrochromis lawsi Fryer, 1957
- Gephyrochromis moorii Boulenger, 1901 (Typusart)
- Gephyrochromis „Yellow“
- Gephyrochromis „Zebroides“
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Spreinat: Malawisee-Cichliden aus Tansania. Dähne Verlag, 1994, ISBN 3-9261-4242-1.
- Erwin Schraml: Gephyrochromis. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 408.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gephyrochromis auf Fishbase.org (englisch)