Gerard Washnitzer
Gerard Washnitzer (* 1926 in New York City; † 2. April 2017)[1] war ein US-amerikanischer Mathematiker.
Washnitzer studierte an der Princeton University unter anderem bei Emil Artin und wurde 1950 bei Salomon Bochner promoviert (A Dirichlet Principle for analytic functions of several complex variables).[2] 1952 war er Moore-Instructor am Massachusetts Institute of Technology.[3] Er war danach Associate Professor an der Johns Hopkins University und später Professor für Mathematik an der Princeton University. 1960/61 und 1967/68 war am Institute for Advanced Study.
Mit Paul Monsky führte er 1968 Monsky-Washnitzer-Kohomologie ein[4], eine p-adische Kohomologietheorie für nichtsinguläre algebraische Varietäten.
Zu seinen Doktoranden zählte William Fulton.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerard Washnitzer Eintrag bei der Princeton University
- G. Washnitzer in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ math.princeton.edu: The Department Mourns Professor Emeritus Gerard Washnitzer *50 ( vom 15. Juni 2017 im Internet Archive)
- ↑ Gerard Washnitzer im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- ↑ Liste der Instructors am MIT ( vom 8. Juni 2011 im Internet Archive)
- ↑ Monsky, Washnitzer Formal Cohomology I, Annals of Mathematics, Band 88, 1968, S. 181
Personendaten | |
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NAME | Washnitzer, Gerard |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 1926 |
GEBURTSORT | New York City |
STERBEDATUM | 2. April 2017 |