Gerd Höllerl

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Gerd Höllerl (* 1942)[1] ist ein ehemaliger österreichischer Basketballspieler, -funktionär und -trainer.

Höllerl nahm 1964 mit Österreichs Nationalmannschaft an der Ausscheidungsrunde zu den Olympischen Sommerspielen teil.[2] Er bestritt 68 Länderspiele.[1] Höllerl spielte auf Vereinsebene in der Zeit 1960 bis 1964 sowie 1966 bis 1970 für den EK Engelmann Wien,[3] Union Kuenring Wien (1966 bis 1970), Anfang der 1970er Jahre (und bis 1974) dann für den ATSV Mounier Wels, 1974/75 bei Union Hernals-Schotten sowie von 1975 bis 1977 bei BSC Asturia Klosterneuburg.[1] 1972 war er in den Welser Farben mit 571 erzielten Punkten bester Korbjäger der Bundesliga.[4] Er wurde als Spieler acht Mal Staatsmeister (1960 bis 1962, 1966 und 1967 bis 1970).[1]

Als Trainer betreute der Vater von Stefan Höllerl von 1977 bis 1979 den BK Klosterneuburg[5] und führte diesen 1978 zum Meistertitel, ab 2002 war er Vizepräsident der Österreichischen Basketballliga (ÖBL)[6] sowie ab 2003 des Österreichischen Basketballverbandes.[7] Hauptberuflich war Höllerl als Rechtsanwalt tätig.[8]

  1. a b c d Der Mann der Premieren. In: Manfred Schnurrer & Hanns Vanura (Hrsg.): Österreichs Basketball-Geschichte(n). Wien 2019, ISBN 978-3-200-06297-9, S. 126.
  2. Gerd Hoellerl profile, European Olympic Qualifying Tournament for Men 1964. In: FIBA. Abgerufen am 27. April 2019.
  3. Champions Cup 1969-70. In: Pearl Basket. Abgerufen am 27. April 2019.
  4. 40 Jahre Oberösterreichischer Basketballverband. (PDF) In: Oberösterreichischer Basketballverband. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2019; abgerufen am 27. April 2019.
  5. Es weihnachtet sehr bei den Dukes. In: BK Klosterneuburg. Abgerufen am 27. April 2019.
  6. ÖBL mit neuem Präsidium und Dr. Martin Bartenstein an der Spitze!! In: Kapfenberg Bears. Abgerufen am 27. April 2019.
  7. Generalversammlung des ÖBV am 14. 6. 2003. In: Der Korb - Zeitschrift des Niederösterreichischen Basketballverbandes. Band 4, 2003.
  8. Start zur Schlammschlacht. In: Niederösterreichische Nachrichten. Abgerufen am 27. April 2019.