Gerd Sievers
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Gerd Sievers (* 1915; † 19. März 1999) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Verlagslektor.
Sievers ist vor allem für seine Max-Reger-Forschung sowie für die Mitherausgabe der 6. Auflage des Köchelverzeichnisses bekannt. Mit zahlreichen Änderungen gegenüber der von Alfred Einstein bearbeiteten 3.(–5.) Auflage wurden hier neue Erkenntnisse über Mozarts Schaffen – die Chronologie der Werkentstehung und der Zusammenhang einzelner Werke – berücksichtigt.
Sievers war von 1961 bis zu seinem Tod Mitglied des Kuratoriums des Max-Reger-Instituts. Er war seit 1955 verheiratet mit der Musikverlegerin Lieselotte Sievers, der geschäftsführenden Gesellschafterin des Verlags Breitkopf & Härtel.[1]
Werke in Auswahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Reger zum 50. Todestag am 11. Mai 1966 (mit Ottmar Schreiber)
- Die Kanon-Kanone (mit Hellmuth von Hase), Breitkopf & Härtel (1957)
- Chronologisch-thematisches Verzeichnis sämtlicher Tonwerke Wolfgang Amadeus Mozarts. Köchel-Verzeichnis (mit Franz Giegling und Alexander Weinmann), Breitkopf & Härtel 1964. ISBN 3765100196
- Die Grundlagen Hugo Riemanns bei Max Reger, Breitkopf u. Härtel 1967
- Ex Deo nascimur. Festschrift zum 75. Geburtstag von Johann Nepomuk David. Werkverzeichnis (als Herausgeber), Breitkopf & Härtel 1970
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ GEMA-Brief Nr. 66 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Mai 2008
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Gerd Sievers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Sievers, Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1915 |
STERBEDATUM | 19. März 1999 |