Gerda Szepansky

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Gerda Szepansky, geboren als Gerda Lange (* 6. September 1925 in Berlin-Mitte; † 3. August 2004 in Berlin) war eine deutsche Journalistin und Autorin.

Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus wurde Gerda Szepansky in West-Berlin Lehrerin, bis sie per Strafbescheid aus dem Schuldienst entlassen wurde wegen „aktiver Betätigung im Sinne der SED“.[1]

In der Nachkriegszeit arbeitete Gerda Szepansky auch als Schauspielerin in Kabarett und freien Theatergruppen. Sie leitete den Kulturclub der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Westberlin und der Majakowski-Galerie.[1] Darüber hinaus war sie auch Mitglied der Neuen Gesellschaft für Literatur (NGL) und von 1980 bis 1982 in deren Vorstand gewählt worden.

Sie heiratete den ehemaligen Häftling des KZ Sachsenhausen, Wolfgang Szepansky, den sie auf einer Versammlung antifaschistischer Lehrer kennengelernt hatte. Gemeinsam hatten sie vier Kinder.

Gerda Szepansky lebte in Berlin-Mariendorf.[2] Sie ist auf dem Friedhof Mariendorf II in Berlin beerdigt.

Gerda Szepansky erhielt 1996 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Am 15. Juli 2021 wurde ein Grünzug in Berlin-Mariendorf nach Gerda und Wolfgang Szepansky benannt.[3]

Schriften (Auswahl)

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Filme und Literatur

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  • Meine Geschichte – Der Bombenkrieg 4-teilige Reihe 1. Teil: Gerda Szepansky, Phönix/NDR 2004; Moderation: Jürgen Engert
Commons: Gerda Szepansky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kirsten Wenzel: Gerda Szepansky. In: tagesspiegel.de vom 29. Oktober 2004. Abgerufen am 18. August 2011.
  2. Ehrung von Gerda und Wolfgang Szepansky. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg. 7. Juli 2021, abgerufen am 20. Februar 2022.
  3. Grünfläche nach Gerda und Wolfgang Szepansky benannt, Berliner Morgenpost, 15. Juli 2021
  4. Beim Lumpensortieren und anderswo. (Memento vom 14. Januar 2016 im Internet Archive) Nach dem Bericht von Eva Kemlein. Auszug auf kuenstlerkolonie-berlin.de.