Gerhard Kupke

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Gerhard Kupke (* 15. Oktober 1936 in Ottolangendorf, Kreis Groß Wartenberg) ist ein deutscher Maschinenschlosser und früherer Volkskammerabgeordneter der DDR der SED.

Kupke war der Sohn eines Arbeiters. Nach dem Besuch der Grundschule nahm er 1950 eine dreijährige Lehre zum Maschinenschlosser auf. Von 1961 bis 1963 nahm er ein Abendstudium an der Ingenieurschule für Eisenbahnwesen in Dresden auf, wo er den Abschluss als Meister der volkseigenen Industrie erwarb. Als Meister war er daraufhin im Reichausbesserungswerk (RAW) Stendal tätig.

Kupke trat 1957 in die SED ein und wurde 1959 Leitungsmitglied der Betriebsparteiorganisation (BPO) und der Abteilungsparteiorganisation (APO).

In der vier Wahlperioden von 1963 bis 1981 war er Mitglied der SED-Fraktion in der Volkskammer der DDR.[1]

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 379 (mit Porträtfoto).
  • Wer ist wer? Das deutsche Who’s who (vormals Degeners Wer ist’s? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 182.

Einzelnachweise

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  1. Directory of East German Officials. 1967, S. 73.