Gerhard Marggraff
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Gerhard Marggraff (geboren 1. April 1892 in Dubrow; gestorben nach 1956) war ein deutscher Werbegrafiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über Gerhard Marggraff ist nur wenig bekannt. Er lebte bis 1945 als Maler und Gebrauchsgraphiker in Berlin und danach in Kochel am See. Marggraff arbeitete als Werbegrafiker für verschiedene Unternehmen. Er entwarf Werbung für Film, Theater, Fasching, Leichtathletik, Schifffahrt, Herren- und Damenkonfektion, Lederwaren, Milch, Kaffee. Er schuf daneben mehrere Schriftarten, so 1939 die Marggraff-Deutsch.[1] In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt er auch Aufträge für Briefmarken.
Marggraff stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eberhard Hölscher: Gerhard Marggraff, in: Gebrauchsgraphik, Bd. 15 (1938), 10, S. 2–16
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Handbuch der Schriftarten, 1938/39
- ↑ Marggraff, Gerhard. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 188
Personendaten | |
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NAME | Marggraff, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Werbegrafiker |
GEBURTSDATUM | 1. April 1892 |
GEBURTSORT | Dubrow |
STERBEDATUM | nach 1956 |