Gerhard Oberhammer
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Gerhard Oberhammer (* 18. Juni 1929 in Innsbruck[1]) ist ein österreichischer Indologe. Er studierte an der Universität Innsbruck und ist emeritierter ordentlicher Universitätsprofessor für Indologie an der Universität Wien. Er leitete ohne habilitiert zu sein[2] das Institut dieser Universität von 1964[3] bis zu seiner Emeritierung 1997, ist Autor zahlreicher Publikationen und wirkliches Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1989 wurde er als ordentliches Mitglied in die Academia Europaea aufgenommen.[4]
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Atma als Subjekt in der Theologie Ramanujas. Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule IX. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2008
- Zur Eschatalogie der Ramanuja-Schule vor Venkatanatha. Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VIII. Veröffentlichungen zu den Sprachen und Kulturen Südasiens 38. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006
- gemeinsam mit Ernst Prets et al.: Terminologie der frühen philosophischen Scholastik in Indien. Ein Begriffswörterbuch zur altindischen Dialektik, Erkenntnislehre und Methodologie. Hg. von Gerhard Oberhammer. Band 3: Pra – H. Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens 49, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006
- Materialien zur Geschichte der Ramanuja-Schule VII. Zur spirituellen Praxis des Zufluchtnehmens bei Gott (sara?agati?) vor Ve?ka?anatha. Veröffentlichungen zu den Sprachen und Kulturen Südasiens 710, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004
- Mythisierung der Transzendenz als Entwurf ihrer Erfahrung. Arbeitsdokumentation eines Symposiums. BKGA 41 Wien: VÖAW, 2003
- Raum-zeitliche Vermittlung der Transzendenz. Zur "sakramentalen" Dimension religiöser Tradition. Arbeitsdokumentation eines Symposions. BKGA 30 Wien: VÖAW, 1999
- Terminologie der frühen philosophischen Scholastik in Indien. Ein Begriffswörterbuch zur altindischen Dialektik, Erkenntnislehre und Methodologie. Band 2: U–Pu. BKGA 17 Wien: VÖAW, 1996
- Im Tod gewinnt der Mensch sein Selbst. Das Phänomen des Todes in asiatischer und abendländischer Religionstradition. BKGA 14 Wien: VÖAW, 1995
- Terminologie der frühen philosophischen Scholastik in Indien. Ein Begriffswörterbuch zur altindischen Dialektik, Erkenntnislehre und Methodologie. Band 1: A–I. BKGA 9 Wien: VÖAW, 1991
- Beiträge zur Hermeneutik indischer und abendländischer Religionstraditionen. Arbeitsdokumentation eines Symposiums. BKGA 6 Wien: VÖAW, 1991
(Quelle:[5])
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfdieter Bihl: Orientalistik an der Universität Wien. Böhlau Verlag Wien, 2009, ISBN 978-3-205-78371-8, S. 179 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Hubertus Mynarek: Herren und Knechte der Kirche. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1973, ISBN 3-462-00970-2, S. 265.
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften Ehemalige Direktoren.
- ↑ Mitgliederverzeichnis: Gerhard Oberhammer. Academia Europaea, abgerufen am 2. August 2017 (englisch).
- ↑ Publikationsliste von Gerhard Oberhammer am Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde der Universität Wien
Personendaten | |
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NAME | Oberhammer, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Indologe |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1929 |
GEBURTSORT | Innsbruck |