Gerhard Trost

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Gerhard Trost (* 10. Juni 1935 in Sellin; † 27. März 2013 in Frankfurt/Oder) war ein deutscher Gebrauchsgrafiker.

Trost arbeiteten nach dem Schulabschluss von 1953 bis 1954 als Torfarbeiter, Transport-  und Bauhilfsarbeiter. Daneben nahm er privaten Zeichenunterricht. Von 1954 bis 1957 studierte er an der Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm. Anschließend arbeitete er bis 1967 als Gebrauchsgrafiker bei der DEWAG-Werbung in Frankfurt/Oder und Suhl. Danach war er als Gebrauchsgrafiker in Frankfurt/Oder freischaffend tätig. Beachtung fand er vor allem mit Plakaten für politische und Werbezwecke[1]. Er entwarf auch Stadtgrafik und machte Ausstellungs- und Museumsgestaltung und architekturbezogene Arbeiten.

Trost war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.

Er war mit Irene Trost verheiratet.

Ehrungen (Auswahl)

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Plakate (Auswahl)

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  • Kleist Gedenk- und Forschungsstätte Frankfurt/Oder (1969)

Ausstellungen  (unvollständig)

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  • 1967/1967, 1972/1973, 1977/1978 und 1987/1988: Dresden, Deutsche Kunstausstellung bzw. Kunstausstellungen der DDR
  • 1975/1976, 1979 und 1985: Frankfurt/Oder, Bezirkskunstausstellungen
  • 1979: Berlin, Altes Museum („Weggefährden – Zeitgenossen. Bildende Kunst aus 3 Jahrzehnten “)
  • 1983: Leipzig, Messehaus am Markt („Kunst und Sport“)
  • 1985: Eberswalde, Kleine Galerie des Kulturbunds (Einzelausstellung mit Jürgen Hartmann)
  • 1986: Fürstenwalde, Altes Rathaus („Miniatur in der bildenden Kunst der DDR“)

Einzelnachweise

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  1. Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex. Abgerufen am 26. Juni 2023.
  2. Bildende Kunst, Berlin, 2/1973, S. 51 (Abbildung)
  3. Trost, Gerhard: Chile - Übt Solidarität! Abgerufen am 26. Juni 2023.
  4. Trost, Gerhard: Imperialismus. 1976, abgerufen am 26. Juni 2023.